"mit der aktiven Präsenz auf Facebook und Twitter [...] die Zürcher Bevöklerung direkt auf jenen Kommunikationskanälen [ansprechen], auf denen sie sich austauscht." (Quelle Kt. ZH)
Die Nutzenden können somit bei Twitter beispielsweise via Natel (Handy) oder RSS-Feeds die neusten Medienmitteilungen und Veranstaltungshinweise bekommen. Wie dies bei der Bevölkerung ankommt, soll nach einer einjährigen Pilotphase geprüft werden.
Social Media Experten raten für den Einsatz von Social Media Diensten eine Strategie zu entwickeln. Das Bundeskanzleramt Österreich hat dazu ein Wiki erstellt, indem wichtige Aspekte und Fragen im Zusammenhang mit beispielsweise Facebook in der Verwaltung aufzeigt. Ein wichtiger Punkt ist die Abgrenzung zwischen Verwaltung und Politik. Leider scheint es zum Bundeskanzleramt selbst keine Facebook-Seite zu geben. Schade!
Beispiele Verwaltungen auf Social Media Diensten
ETH Bibliothek (Facebook) und (Google Plus)
Kanton Zürich (Facebook) und (Twitter)
Museum für Gestaltung Zürich (Facebook)
Rathaus Stadt St. Gallen (Facebook) sowie eigenes Portal mit MySG
Schweizerische Nationalbibliothek (Facebook)
Stadt Winterthur hat ein eigenes IApp. Quelle Landbote
Stadt Amriswil (Facebook via Bernet Blog mit Hinweis auf dazugehörige Masterarbeit)
The White House (Facebook)
UPDATE 7.11.2011 Weitere Beispiele:
Bibliothek Bibliothèque d`ethno, Neuchâtel (Facebook)
Bibliothek der Fachhochschule Nordwestschweiz (Facebook)
Bibliothek des Swiss Tropical and Public Health Institutes (Facebook) und (Twitter)
Informationszentrum Chemie Biologie Pharmazie der ETH Zürich (Facebook)
Offizielle Tourismusseite der Stadt Wien (Facebook)
Stadtbibliothek Thun (Blog) siehe auch Kommentare (incl. Erfahrungsnotizen und einer umfangreichen Sammlung an Hinweisen zu Bibliotheken auf Facebook)
-> Merci für diese Beiträge an alle Kommentatoren/innen
5 Kommentare:
Hallo
Wir nutzen auch Facebook:
facebook.com/Bibliothek.FHNW.Olten
beste Grüsse aus Olten
Unser Institut hat das frühere Newsletter mit einer Facebook-Seite (http://facebook.com/SwissTPH) und einer Twitter Seite (http://twitter.com/SwissTPH) ersetzt. Wir verbreiten dort unsere News. Die Zahl der Followers steigt jede Woche und wir interpretieren dies als Erfolg. Geplant ist auch eine Seite auf Google+ und LinkedIn, um weitere Benutzerkreise zu erreichen.
La bibliothèque de l'Institut d'ethnologie de l'Univrsité et du Musée d'ethnographie de la Ville de Neuchâtel est aussi sur Facebook, http://www.facebook.com/BiblioEthnoNE .
Nous publions entre 1 et sept messages par semaine. Avant tout des informations quant à des événements liés à nos institutions et personnes proches, mais aussi la liste des nouvelles acquisitions, des présentations ou rappels d'outils (catalogue, base de données, sites internet, manières de chercher, liens vers des recherches préenregistrées, etc.). Nous y sommes depuis août 2009. Pas tout à fait 300 personnes inscrites.
Raymonde Wicky
Das Informationszentrum Chemie Biologie Pharmazie der ETH Zürich ist seit 6. April 2011 auf Facebook vertreten: http://www.facebook.com/infozentrum
Zielpublikum sind vor allem Studierende (Bachelor- und Masterstudium); entsprechend richten wir unsere Mitteilungen und Angebote aus.
Erst dank einer Umfrage, verbunden mit einem Preisausschreiben, konnten wir die Beteiligung in den letzten paar Tagen massiv steigern.
Hinweisen möchte ich auch auf eine kürzlich erschienene Publikation im D-Lib Magazine (http://www.dlib.org/dlib/november11/gerolimos/11gerolimos.html). Die Resultate der Studie sind ernüchternd: Facebook ist als bidirektionaler Kommunikationskanal und als Outreachtool schlicht nicht geeignet.
Ja, die Stadtbibliothek Thun hat eine Facebook Seite sowie bereits seit August 2009 einen eigenen Blog: http://sbt-thun.blogspot.com/
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