Sonntag, 3. Juni 2012

Medien kümmern sich um Medienkompetenz

Wie geht man mit den neuen Medien um? Braucht es Zeitungen überhaupt noch? Finden wir die Wahrheit nicht in Wikipedia? Wem nützt Facebook? Fragen über Fragen, mit welchen sich Eltern, Lehrer und die Medien selbst beschäftigen. In Deutschland ist die ARD führend, wenn es darum geht, Medienkompetenz heraus zu bilden. In der Schweiz reaktiviert momentan der Tagesanzeiger mit seinem Kindertagi, die Idee "Zeitung in der Schule" und will so Schüler/innen wieder an die klassischen Medien heranführen. Dies mit Unterstützung von Sponsoren, z.B. der EWZ zum Thema Energie. Wie kritisch muss dies gesehen werden? Das müssen Lehrer/innen mit Schülern und Eltern klären. So kann eine gute Basis gelegt werden, kritisch den Umgang mit den alten und neuen Medien zu reflektieren. Wichtig ist dabei, dies nicht nur negativ und angstbesetzt zu tun, wie es Christine Kolbe auf der re:publica 2012 forderte.

Initiativen zur Förderung von Medienkompetenz von Medien(leuten):

Kindernetz.de des Südwestrundfunk mit Beiträge von Tim fragt Tom zum aktuellen Weltgeschehen.

Kindertagi des Schweizer Tagesanzeigers.

SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen. Initiative von ZDF-Online und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen & Jugend.

SF MySchool des Schweizer Fernsehens

Urhebergerechtigkeit: Filme und Musik im Netz
 – wem gehört das und was darf ich damit machen? Gefördert vom Verein Vincentino der Moderation Sandra Maischberger.

sowie Focus Schule, das sich mit dem Umgang mit den neuen Medien auseinandersetzt.
 
Siehe auch frühere Blog4Search-Beiträge:

Gedankensplitter / re:view: re:publica - Die "gefühlte" Öffentlichkeit

Suchmaschinen für Kinder

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