Wie die F.A.Z-net Ende letzter
Woche berichtete,
Die erste Abstimmung über die Änderungen der Nutzungsregeln kam nur schleppend zustande. Wie beispielsweise die Schweizer Tagesschau am 21.11 online andere Quellen zitiert,„[hatte sich] Facebook […] über eine Änderung der Nutzungsbestimmungen herausnehmen wollen, hochgeladene Daten der Nutzer ungefragt unbegrenzt ausbeuten zu können. Die Folge war ein Shitstorm. Zuckerberg gestand Fehler ein - das ist in den Vereinigten Staaten eine sehr beliebte Geste - und gab den Nutzern Mitwirkungsrechte. Die allerdings will er jetzt wieder einkassieren, wegen Nutzlosigkeit, wie der Konzern argumentiert.“
Was kann man nun als Nutzer/in von Facebook tun? Es nicht mehr verwenden? Eine andere Alternative wäre, aktiv bis zum 28. November, diese Vorschläge von Facebook zu kommentieren und somit Facebook zu einer Abstimmung über die Abschaffung der Abstimmung zu drängen. Der Verein europe-v-facebook.org schaltet dafür eigens eine Seite online, auf der man abstimmen kann.„[lag] die Beteiligung […] mit 350'000 Nutzern bei nur 0,04 Prozent. Facebook hatte aber eine Marke von 30 Prozent aller Mitglieder festgelegt.“
Oder
man achtet darauf, was man in Facebook über sich und seine Freunde öffentlich erzählt
und was nicht. Hier unterstützt der Facebook Privacy Watcher der TU Darmstadt die
Handhabung der Facebook Einstellungen. Ein Video (momentan leider nur
auf Englisch) erklärt Schritt für Schritt die Anwendung. Inwieweit dieses Firefox Add-On den weiteren Änderungen von Facebook angepasst werden muss, ist offen.
Links:
Änderung
der Nutzungsregel. Facebook ist ganz normal. Artikel: F.A.Z.net am 24.11.2012
Facebook
will Mitspracherecht streichen. Tagesschau Schweizer Fernsehen am 21.11.2012
Facebook
Abstimmung via www.our-policy.org
Facebook Privacy Watcher der TU Darmstadt
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