Befragt wurden 116 Hochschulen (Universitäten, Fachhochschulen, Kunst- und Musikhochschulen) in Deutschland. Insgesamt haben sich 778 Wissenschaftler und -innen daran beteiligt.
Es wurde konkret nach bekannten Anwendungen mit Beispielen gefragt, wie Wikipedia, Skype, XING, Dropbox, Delicious, Mendeley u.a.:
Screenshot Studie Science 2.0 Survey |
Bei den Ergenissen wurde festgestellt, dass «50 Prozent aller Befragten [...] zur Recherche auf Wikipedia zurück[greifen]» und die Online-Enzyklopädie insgesamt mit 95% beruflich zu den meist genutzten Social Media Anwendungen zählt. Warum dies so ist, darauf ist die Autorenschaft nicht genauer eingegangen. Weitere Anwendungen, welche die Forschenden für ihre wissenschaftliche Arbeit nutzen, sind
«Onlinearchive und -datenbanken (79%), Mailinglisten (76%) und Content Sharing bzw. Cloud-Dienste wie beispielsweise Dropbox oder Slideshare (68%) [...].»Der direkte praktische Nutzen steht für die Forschenden dabei im Vordergrund. Es wurden zudem die individuelle Einstellung der Wissenschaftler und -innen im Bezug der Nutzung von Social Media Tools befragt. Hier zeigte sich unter anderem, dass die
«Wissenschaftler/-innen durchaus aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, dabei allerdings keiner Technikeuphorie verfallen.»Link:
Dr. Daniela Pscheida et al. [2013]: Nutzung von Social Media und onlinebasierten Anwendungen in der Wissenschaft. Erste Ergebnisse des Science 2.0-Survey 2013 des Leibniz-Forschungsverbunds „Science 2.0“ Online verfügbar: http://www.qucosa.de/recherche/frontdoor/?tx_slubopus4frontend[id]=13296 [07.03.2014]
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