Samstag, 13. Dezember 2014

LeMo Archiv: Lebendiges Museum Online

Das LeMO-Archiv war eines der ersten deutschsprachigen Archive, das 1998 im Internet online ging. Es umfasst die deutsche Geschichte des 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Textdokumenten, wie Biografien sammelt es auch digitale Audio- und Videodateien. Die kostenlose Sammlung richtet sich neben Geschichtsinteressierten auch an Schüler und Lehrer.

Ursprünglich wurde LeMO vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Ernst Klett-Schulbuchverlag und vom Deutsches Forschungsnetz-Verein sowie einer Tochtergesellschaft der Telekom (Berkom) ins Leben gerufen und unterstützt. Mittlerweilse tragen die Stiftung Haus der Geschichte, die Stiftung Deutsches Historisches Museum und das Bundesarchiv das Projekt.

Im Herbst 2014 wurde die Homepage einem umfassenden Relaunch unterzogen und ist nun deutlich benutzerfreundlicher und übersichlicher geworden. Das Hauptmenü im oberen Bildschirmrand ist in die fünf Rubriken Zeitstrahl, Themen, Zeitzeugen, Bestand und Lernen unterteilt.

Zeitstrahl grenzt gezielt den entsprechenden Zeitraum der deutschen Geschichte ein. Alles zum Berliner Mauerfall findet man bespielsweise unter «Deutsche Einheit»

Screenshot Lemo Zeitstrahl
Themen sind neu in LeMO und befassen sich mit
«gezielten Fragen und kleinen Objekt-Sammlungen Zugang zu größeren Zusammenhängen wie "Demokratie und Diktatur". »
Zeitzeugen berichten über persönliche Erinnerungen aus dem alltäglichen Leben in der jeweiligen Epoche.

Bestand führt zur Suchfunktion im gesamten Archiv. Dabei ist eine weitere Facettierung der Suche möglich. Diese schränkt die Suche immer weiter anhand der jeweiligen vorgegebenen Schlagwörter ein. 

Lernen unterstützt Lehrende mit
«didaktische Materialien, um LeMO in der Schule, an der Universität oder als Vor- und Nachbereitung eines Museumsbesuchs zu nutzen.»
 Link:

 LeMo Archiv: Lebendiges Museum Online

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