Sonntag, 14. Juli 2013

Tipp zum Datenschutz bei Twitter

Wie finanziert sich Twitter eigentlich? Social Media Portale wie Facebook oder Twitter sind in der Regel kostenlos. Um so mehr müssen sie sehen, wie sie andere Wege finden, um Geld für die Betreibung der Server und die Bezahlung ihrer Mitarbeitenden zu bekommen. Bei Facebook geschieht dies ganz klar via Werbung.

Bei Twitter ist dies bislang noch nicht so in Erscheinung getreten, denn hier untersützen vor allem Sponsoren den Kurznachrichtendienst. Aber auch sie probieren neue Wege in der massgescheiderten Werbung, sie wie in ihrem Blog Post Anfang Juli unter «Experimenting with new ways to tailor ads» angeben. Um gezielt Werbung für ihre Kunden zu platzieren, sammelt deshalb auch Twitter Daten seine Nutzernden. Dazu gleicht der Kursnachrichtendienst den Account seiner Nutzenden nach relevanten Informationen für seine Werbepartner ab. Vorerst soll dieses Expermiment vor allem Nutzende in den USA betreffen

In einer Infomail an seine Nutzenden informiert aber Twitter auch die europäischen User darüber, dass man diesen Abgleich der Daten deaktivieren kann. Unter Account kann man die Funktion «Gesponserter Inhalt» mit Enfernen des Häckchen deaktivieren.



Wichtig ist aber auch zu beachten, dass man die «Do Not Track-Option» (DNT), welche Twitter unterstützt, in dem jeweils genutzten Browser aktiviert hat. Diese Option verhindert die Aktivitätsverfolgung im Browser. Wie man diese aktiviert erfährt man beispielsweise unter http://donottrack.us/

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