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Sonntag, 29. April 2018

Google Translate: Augmented Reality übersetzt Sprachen

Seit Pokémon ist Augmented Reality (AR) bekannt geworden. Die reale Welt wird um eine erweiterte Realität beispielsweise mit Fantasiefiguren oder Informationen ergänzt. Auch Google macht sich dieses Prinzip zu nutze und ergänzt seine Übersetzung-App Google Translate via Kamerafunkion mit Augmented Realität.

Als 1. Schritt bezieht man das App Google Translate aus seinem Store, z.B. Play Store

Screenshot Google Play

Sobald das App installiert ist, wählt man zuerst die jeweilige Sprachen aus, die es übersetzen soll. Also z.B. Japanisch - Englisch. Dann scannt man mit der integrierten Kamera den Text, den es zu übersetzten gilt.

Screenshot Google Übersetzer








Nun erscheint die Übersetzung des gescannten Textes auf dem Display.


Links:
Google Übersetzer im Play Store
Google Translate im App Store

Freitag, 16. Juni 2017

Google will starke Kinder im Netz

Aus Zeitgründen fallen die Posts in diesem Blog leider zurzeit etwas rar aus. Dafür gibt es in Netzkulturlernen heute einen Beitrag, wie Google spielerisch die Medienkompetenz bei Kindern stärken will: Be Internet Awesome: Sichere, selbstbewusste Kids im Internet

Mittwoch, 18. Mai 2016

Reisen mit Google

Seine Ferien mit dem Internet planen ist für viele schon Selbstverständlichkeit. Man googelt und probiert günstige Flüge und Hotels zu finden oder interessante Reisetipps zu bekommen. Da das Internet eine Hochburg des Tourismus-Marketing ist, versinkt man rasch in unzähligen Touri-Angeboten.

Google will hier helfen, sich in dem Dschungel leichter zu recht zu finden und gibt auf seinem deutschen Blog in einen eigenen Post gezielt Tipps, wie man seine Suche mit dem Smartphone oder dem Laptop mit der Funktion «Reiseziele auf Google» verbessern kann. Alle wichigen Informationen sollen damit nur noch einen Fingertipp entfernt sein.

Beispiel: Gibt man in Google Reiseziele Porto ein, erhält man eine erste Übersicht zu interessanten Orten.

Screenshot Google-Suche Reiseziele Porto (mit Laptop)




Via Google Flights findet man zudem Flüge und Hotels. Hilfreich ist dabei auch die Funktion «Reiseziele entdecken», mit welcher man thematisch, z.B. nach Interessen, wie Kultur, Natur usw. suchen kann.

Screenshot Google Reiseziele entdecken nach Interessen (mit Laptop)
Weiter kann dann das Ergebnis nach Orten gefiltert werden:

Screenshot Google Reiseziele entdecken nach Interessen und Orte  (mit Laptop)
Auf dem Laptop via Google Flights findet man recht gute Ergebnisse. Wie diese zustande kommen, ist aber unklar. Bei Test auf dem Smartphone (mit Android) zeigte sich die beschriebenen Funktionen im Post von Google noch nicht vollständig, Dies stellen auch Golem und Heise in früheren Beiträgen dazu fest. Sehr wahrscheinlich wird sich dies aber noch verbessern.

Link: Google Flights


Mittwoch, 2. März 2016

Google Politics, Google Trends, AP Election Buzz: Alles zu den U.S. Wahlen

Ob Google tatsächlich Wahlen entscheiden kann, wie Adrian Lobe in der TagesWoche mit seinem Artikel «Wie Google Wahlen entscheiden kann» vom 6.12.2015 festhält, ist noch offen. Lobe zitiert darin den Psychologen Robert Epstein, der behauptet «Google kann die Präferenzen unentschlossener Wähler um 20 Prozent verändern.» und stellt die Studie dazu vor.

Nicht neu ist aber, dass Google verschiedene Tools anbietet, die darstellen können, welcher  Präsidentsschaftkandidat oder -kandidatin die Nase vorn hat. Dies war bereits bei Barack Obama mit der voreingestellten Suche bei Google News oder der Suchwortanalyse bei Google Trends so.

Mittlerweile fasst Google auf Twitter, Google+ und in seinem Blog diese Trends, News und Notes unter Google Politics zusammen. Dahinter steht ein eigenes Projektteam, das von Google bereits 2011 gegründet wurde. Basis ihrer Analysen sind die Suchanfragen der Nutzenden.

Zudem sind vor kurzen Google und Twitter, wie Wired berichet zusammen mit «The Associated Press» eine Partnerschaft eingegangen:
«The media has had an outsized impact on the whims of voters this election cycle. But often, it’s social media and other online activity that drives the 24-hour news cycle. Conversations that start with the online pundits, quickly become the leading narrative of the day, which in turn, drive the rise of candidates like—you guessed it—Donald Trump.

Which is why today The Associated Press is launching a new partnership with Twitter and Google, which aims to visualize all this online chatter. Called AP Election Buzz, the new tool shows how Google search interest in and Twitter discussion of presidential candidates and election issues change overtime»


Links:
Google Politics auf Twitter
Google Politics Blog
Google Plus

AP Election Buzz

Die Studie von Robert Epstein, Ronald E. Robertson (2015): The search engine manipulation effect (SEME) and its possible impact on the outcomes of elections

Google Trends Election 2016
Hilfe zur Nutzung der Suchstatistiken

Suche in Google News zu U.S- Election '16


Samstag, 26. Dezember 2015

Gedankensplitter: Google Trends 2015

Auch Google bietet mit Google Trends einen kleinen Jahresrückblick der beliebtesten Suchbegriffe. In der Schweiz waren dies Eurokurs, Charlie Hebdo und die Sonnenfinsternis, in Deutschland Sonnenfinsternis, Pediga und Flugzeugabsturz.

Dies zeigt, dass scheinbar vor allem Krisen dieses Jahr beherrschten. Zugleich ist aber spannend zu sehen, dass auch Suchanfragen wie «Was ist Liebe?» oder «Was sind Gnitzen?» Eingang in die Trendlisten fanden.

Ich hoffe, Ihr Jahresrückblick fällt positiv aus und Sie freuen sich auf ein spannendes 2016. In jeden Fall bedanke ich mich bei den zahlreichen Leserinnen und Lesen für das Verfolgen meines Blogs und wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr.

Links:

Google Trends
Google Trends CH
Google Trends Deutschland

Freitag, 9. Oktober 2015

Google Suche zunehmend mobil

Schon länger ist bekannt, dass bei Google Suchanfragen vermehrt mobil gestellt werden. Pro Monat stammen mittlerweile mehr als die Hälfte der 100 Milliarden Suchanfragen von Smartphones und Tablets, wie Amit Singhal, Entwickler bei Google jetzt an einer Konferenz des Re/Code-Techblogs mitteilte. 

Verwunderlich ist dies nicht. Es ist für die Suchenden inzwischen relativ einfach geworden via Instant Search die gewünschten Suchbegriffe einzugeben. Sogar via Spracheingabe beim Mobilphone findet Google meistens das Gewünschte. PC Welt verrät dazu die wichigsten Tricks.

Für Webseitenbetreiber wird daher ein responsives Design immer wichtiger, um gefunden zu werden. Google Developers bietet ein eigenes Tool, an mit dem man testen kann, ob die eigene Website bereits für Mobilgeräte optimiert ist. Zudem geben sie Tipps, wie man diese für mobile Geräte gestalten kann.

Screenshot Google Developer Test für Blog4Search

Links: 
Google Has Now Indexed 100 Billion Pages Within Apps in Re/Code Technblog vom 8.10.2015
Die wichtigsten Befehle OK Google - so aktivieren Sie die Sprachsuche in PC Welt.de vom 22.4.2015
Google Developers Test auf Optimierung für Mobilgeräte


Freitag, 21. November 2014

Diigo Group: Google for Education

Wie kann man Google im Unterricht nutzen? Was ist ausser der Informationsbeschaffung mit Google noch möglich? Lucy Gray sammelt seit März 2008 in ihrer Social Bookmarking Diigo-Group zusammen mit anderen technikaffinen Lehrpersonen zahlreich Links zu diesem Thema.

Dies können einfache Tipps zur Google Recherche sein wie «The 35 Best Google Search Tips and Tricks | Digital Trends» oder Empfehlungen, welche 10 Dinge jeder Lehrer mit Google Docs tun sollte können «10 Things Every Teacher Should be able to do on Google Docs»

Beispielsweise wird auch auf eine Website verwiesen, die konkret zeigt, wie man mit Google Slides ein eBook kreieren kann «Create an eBook with Google Slides» oder es wird erklärt, wie man das Google Art Project gezielt in den Kunstunterricht integriert, «Google Art Project + Common Core Math = #EduAwesome Project-Based Learnin».

Die meisten fast 1800 gesammelten Links sind in Englisch. Mitmachen kann jeder, der an dem Thema «Google for Education» Interesse hat:
«This is a group for educators using Google apps in schools. In order to weed out spammers, please tell me your interest in the group when applying to join. I do not approve people unless it's apparent from their profiles that they are educators. I also do not approve people with less then 10 education related bookmarks.»
Aktuell sind es bereits über 2400 Personen, dadurch ist es sehr spannend in dieser speziellen Social Bookmarking Sammlung zu stöbern und neue Ideen für die eigene Lehrveranstaltung zu finden.

Links:
Diigo Group Google in Education
Anleitung Social Bookmarking Dienst Diigo

Dienstag, 4. November 2014

Facettieren bei Google

Bei Bibliothekskatalogen, wie Nebis oder bei Fachdatenbanken kann man oft die Ergebnisliste der Dokumente noch etwas nach bestimmen Kriterien wie Autor, Titel oder Erscheinungsjahr filtern und  die Suche damit gezielt einschränken. Diese individuelle Filterung der Ergebnisse wird auch Facettierung gemannt.

Bei Google hat es den ersten Anschein, dass man nur via der erweiterten Suche die Ergebnisse etwas einschränken kann. Doch recht versteckt, ist dies auch in der jeweiligen Ergebnisliste möglich.

Je nach Suchart von Google, sei es nach Webseiten, Bilder, Videos oder Bücher erscheint oben unter dem Suchschlitz der Button Suchoptionen. Damit kann man beispielsweise bei der Websuche die Ergebnisse nach Sprache filtern.

Screenshot Google Suchoptionen Web

oder bei der Bildsuche nach Gesicht, Foto, Clipart usw.

Screenshot Google Suchoptionen Bilder


Bei Videos ist auch die gezielte Auswahl nach Quelle möglich. So kann man beispielsweise gezielt nach Videos von der Plattform Vimeo suchen.

Screenshot Google Suchoptionen Videos


Bücher lassen sich nach Vorschau verfügbar, Google E-Books und kostenlose Google E-Books filtern.

Sreenshot Google Suchoptionen Bücher

Mittwoch, 27. August 2014

Personalisierung bei Google News

Bei Google News kann man die Schwerpunkte der gewünschten Nachrichtenanzeige selbst festlegen. Man personalisiert  aus welchen Quellen und welchen Ressorts die relevanten Meldungen angezeigt werden sollen. Sinn macht es, sich dafür ein eigenes Google Konto unter «Anmelden» einzurichten, um die ausgewählten Kriterien speichern zu können. Im Folgenden wird kurz erklärt, wie man dabei vorgeht.

Screenshot Google Starseite - Auswahl Google News + Anmeldebutton

Google News ist wie alle anderen Dienste unter dem viereckigen App-Symbol oben rechts neben dem Anmeldebutton versteckt.

Screenshot Nachrichten personlisieren
Mit Klicken auf das Zahnradsymbol öffnet sich die Themenauswahl der Nachrichten. Diese orientiert sich an den gängigen Ressorteinteilungn der Medien. Zudem kann man aber auch eigene Themen definieren und mit den jeweiligen Reglern den zeitlichen Rahmen einstellen, ob man neue Meldungen dazu gelegentlich, häufig oder immer angezeigt bekommen möchte.

Als nächsten Schritt legt man die Quellen fest. Zuerst wählt man überhalb den Schlagzeilen das Land, in diesem Beispiel Schweiz-Ausgabe aus, damit die entsprechenden Medientitel erscheinen. Laut Google verzeichnet Google News rund 50.000 Quellen weltweit.

Screenshot Nachrichtenquelle festlegen.
Auch hier kann die Häufigkeit der Erscheinung bestimmt werden. Etwas irritierend kann sein, dass der Speicher-Button erst wieder erscheint, wenn man oben auf das Zahnradsymbol klickt. 

Screenshot Speichern (erscheint erst, wenn man auf das Zahnradsymbol klickt)
Weitere Tipps und Tricks zur Personalisierung von Google News findet man in der Hilfe selbst.
Will man die Personalisierung wieder deaktivieren, klickt man ganz unten auf der Website auf die jeweilige Standardausgabe des Landes, in diesem Fall Standardausgabe von Schweiz .

Wichtig ist bei Google News zu beachten, dass nur zeitnahe Meldungen der Online-Webseiten der entsprechenden Medien angezeigt werden. Auch sind aus urheberrechtlichen Gründen beispielsweise nicht alle gedruckten Artikel der jeweiligen Zeitung verfügbar. Google News ersetzt zudem für die Recherche keine kostenpflichtige Pressedatenbank wie Swissdox, Genios oder Factiva.

Weitere Posts zu Google News: 

Mittwoch, 20. August 2014

Google Classroom: Learning Management System von Google

Moodle oder Olat werden an vielen Bildungsinstitutionen genutzt, um mit den Teilnehmenden zu kommunizieren und vorallem Arbeitsblätter mit Aufgaben oder Präsentationen zu hinterlegen. Auch Google bietet einige Funktionen, wie Google Docs, Google Drive oder Gmail an, damit das collaborative virtuelle Lernen möglich wird. Nun geht Google mit seiner Initiative «Google for Education» einen Schritt weiter und vereint diese Anwendungen in Google Classroom, das Schulen und Hochschulen in 42 Sprachen weltweit zur Verfügung steht.

Weiterlesen auf http://netzkulturlernen.ch/2015/01/google-classroom/

Donnerstag, 17. Juli 2014

Infomonitoring mit Google Alerts

Google Alerts ist eine fast unscheinbare Funktion der Google Suche, welche allerdings für die Internetsuche sehr wertvoll sein kann. Manche Profirechercheure werden diese Alert-Funktion aus den Fachdatenbanken kennen.

Google Alerts sind laut Google:
«E-Mail-Benachrichtigungen über die neuesten relevanten Google-Ergebnisse (z. B. Webseiten, Nachrichten) für die Suchanfragen, die Sie angeben.
Geben Sie eine Suchanfrage ein, über die Sie informiert werden möchten. In einer Vorschau können Sie sehen, welche Art von Ergebnissen Sie erhalten würden. Mit Google Alerts können Sie:
  • die neuesten Nachrichten im Auge behalten,
  • über Mitbewerber oder Branchen auf dem Laufenden bleiben,
  • das Allerneueste über Stars und Events erfahren
  • und immer über Ihr Lieblings-Team informiert sein.»
Der grosse Vorteil bei Google Alerst besteht darin, dass man nicht zwingend dafür ein eigenes Google-Konto haben muss, sondern sich die Benachrichtigungen einfach via Email zusenden lassen kann.

Im folgenden Beispiel-Alert erhält man mit den folgenden Einstellungen alle deutschsprachigen Suchergebnisse im Web (inschliesslich News, Blog, Videos, Diskussionen und Bücher) zum Thema  Moocs in der Schweiz. Sobald Google etwas Neues findet, wird dies einem bei Veröffentlichung via Mail zugesandt. Die Quellen der Ergebnisse stammen beim Ergebnistyp «Alles» häufig aus der Google Newssuche, sprich den Medien.


Screenshot: Beispielalert zu MOOCs aus der Schweiz

Nutzt man ein Google-Konto, ist es auch möglich, diese Alerts unter «Alerts verwalten» wieder abzubestellen.


Link: http://www.google.com/alerts?hl=de

Montag, 2. Juni 2014

Google-Formular zur Löschung von unbequemen Sucheinträgen

Seit dem Urteil des europäischen Grichtshof (EuGH) vom 13 Mai 2014 kann Google unter bestimmen Voraussetzungen verpflichtet werden, unerwünschte Links zu Suchinhalten auszublenden, wenn diese die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Person verletzen. Ausgelöst hatte dieses Urteil der Fall eines Spaniers, dessen längst verjährte Pfändung eines Grundstückes immer noch unter den Suchergebnissen erschien.

Zwei Wochen später stellt nun Google ein Formular auf seinen Serviceseiten zur Verfügung. Jeden Antrag will Google dabei individuell prüfen und
«zwischen den Datenschutzrechten des Einzelnen und dem Recht der Öffentlichkeit auf Auskunft und Informationsweitergabe abwägen.»
Der Tagesanzeiger bietet dazu auf seiner Webseite eine kurze Gebrauchsanweisung.

Links:

Google Formular «Antrag auf Entfernung aus den Suchergebnissen gemäß Europäischem Datenschutzrecht» 
Gerichtshof der Europäischen Union PRESSEMITTEILUNG Nr.70/14
Tagi - Gebrauchsanweisung (30.5.2014 - noch online)

Sonntag, 20. April 2014

Google Easter Eggs: Kleine Spielereien zu Ostern

Das Google Watch Blog weist in seinem Post auf zahlreich versteckte digitale Ostereier hin. Damit sind versteckte Funktionen und Spielereien wie beispielsweise blink html gemeint.
Viel Spass beim Suchen und schöne Ostern wünscht das Blog4Search.

Siehe auch den offizellen Google Produkte Blog

Montag, 24. März 2014

Google Scholar optimal nutzen

Google Scholar unterstützt die Suche nach wissenschaftlichen Publikationen. Häufig werden die Suchfunktionen aber nicht optimal genutzt. Dieser Beitrag erklärt einige sinnvolle Einstellungen, damit man mehr aus seiner Recherche herausholen kann. Nützlich ist es dafür bei Google ein Konto zu haben und Google Scholar in angemeldeten Zustand zu verwenden.
 

Ist man angemeldet, können die folgenden Funktionen in der Menüleiste oben optimal genutzt werden.

Meine Bibliothek
Klickt man bei den Suchergebnissen auf Speichern, werden diese in «Meine Bibliothek» gespeichert, so dass man sie später lesen oder zitieren kann.
 

 Mit einem Klick auf «Meine Bibliothek» erscheinen dann alle gespeicherten Artikel.


Meine Zitate:
Personen, die wissenschaftlich publizieren können hier ihre persönlichen Daten angeben und so verfolgen, welche ihrer Publikation wo zitiert wird.

Benachrichtigungen:
Mit einem Alert bleibt man an seinem Recherchethema dran und wird via Mail informiert, sobald Google neue Publikationen in seinen Google Scholar Index aufgenommen hat.

Kennzahlen
Die Kennzahlen geben Auskunft, wie oft ein Artikel in den letzten fünf Jahren zitiert wurde. Die bekannten Fachmagazine Nature und Science sind hier im englischsprachigen Raum führend. Aber auch deutschsprachige Publikationen, wie «Das Deutsche Ärzteblatt» oder Wirtschaftsinformatik berücksichtigt Google.

Einstellungen
Nützlich ist es, die Bibliothekslinks mit dem Hochschulbibliothekskatalog vor Ort zu verbinden. In der Deutschschweiz macht beispielsweise der Verbundkatalog Nebis Sinn.

Mit zwei, drei Klicks findet man so das Buch auch offline in der jeweiligen Bibliothek zum Ausleihen. Vorausgesetzt man ist Nutzer/in dieser Bibliothek.

1. Klick ETH-Bibliothek-SFX
2. Klick zum Bibliothekskatalog

3. Klick im Bibliothekkatalog, um bei der entsprechenden Bibliothek, beispielsweise der Zentralbibliothek Zürich das Buch auszuleihen.

Die «erweiterte Scholar-Suche» hat sich übrigens unter dem kleinen Pfeil abwärts versteckt.


Diese erweiterte Suchfunktion macht Sinn, wenn man konkret seine Recherche auf einen Titel, einen Autor oder auf einen bestimmten Zeitraum eingrenzen möchte.



Mittwoch, 19. März 2014

Swissness im Internet: Alternativen zu Google & Co.

Google dominiert mit seinen diversen Diensten das Internet. Oft werden dabei aber die Alternativen vergessen. Die Online Ausgabe von PC-TIPP stellt nun Alternativen zu Suchdiensten und Webanwendungen vor, welche primär in der Schweiz entwickelt wurden.

Dies wären:
Genauer beschreibt Simon Gröflin die jeweiligen Dienste mit ihren jeweiligen Vorteilen in seinem Artikel «Helvetische Google-Alternativen». Nach dem NSA Skandal legen viele dieser Dienste einen besonderen Wert auf den Datenschutz.

Samstag, 15. März 2014

Google will seine Internetsuche verschlüsseln

Mehrere Medien, wie z.B. die NZZ berichteten letzte Woche, dass Google auf den Übewachungsskandal der NSA reagiert und seine Internetsuche weltweit standardmässig Spähern gegenüber verschlüsseln will. Begonnen hat Google damit bereits in China, wie ausführlich ein Artikel der «Washington Post» beschreibt und stellt sich damit einer grosser Herausforderung.

Jeff Chester vom Center for Digital Democracy sieht dieses Unterfangen von Google aber noch etwas skeptisch:
 «It’s a good move to encrypt as much as possible, but I really think Google is grandstanding here» 
Google selbst erklärt auf seiner Support-Seite wie via SSL, die eigenen Anmeldedaten verschüsselt werden und man so etwas sicherer im Netz surfen kann. Die eingegebenen Suchbegriffe bleiben aber noch sichtbar.

Links:
Google SSL-Suche

Alternativen:
DuckDuckGo - Eine Alternative zu Google
Startpage und Ixquick schützen die Privatsphäre

Montag, 11. November 2013

Google: Angepasste Suchoberfläche und Einfluss der neuen Nutzungsbestimmungen auf die Suche


Google ist schon seit einiger Zeit daran seine Suchoberfläche neu in kleinen Details anzupassen, wie frühere Posts wie «Googles neue Internetsuche» und «Änderungen bei der Google Suche» im Blog4Search zeigen. Dieser Post gibt nun ein kleines Blitzlicht zu der neusten Anpassung und geht auch kurz auf den Einfluss, der ab heuten gütligen neuen Nutzungsbestimmungen auf die Suche ein. Die Erklärungen zu den einzelnen Funktionen von Google werden dabei direkt verlinkt. Alle Screenshots sind von Google.

Suchoberfläche 
 
Der Kern der Suchoberfläche ist gleich geblieben, d.h. auf der Startseite befindet sich kein unnötiger Schnickschnack, sondern zentral nur der Suchschlitz mit den zwei Buttons «Google-Suche»  und «Auf gut Glück!» 

Gibt man nun in den Suchschlitz einen Begriff ein, vervollständigt Google automatisch diese Anfrage um weitere Vorschläge. Auch das ist gleich geblieben.


Mit der Funktion «Auf gut Glück!» will Google rasch den erstbesten Treffer zur jeweiligen Suchanfrage liefern. In der Hilfe von Google ist diese Funktion genauer beschreiben. Nach welche Kriterien diese Suche funktioniert, wird allerdings dabei, wie könnte es anders sein, nicht erläutert.
Wen die automatische Instant–Search nervt, kann diese unter den Sucheinstellungen ausstellen. Speichern kann man diese Einstellungen allerdings nur im angemeldeten Zustand.
 
Die Sucheinstellungen selbst sind neu an den unteren Rand gerutscht. Hier findet sich nun auch die «Erweiterte Suche», das Webprotokoll sowie die «Hilfe zur Suche»
 

Die «Erweiterte Suche» kann vor allem dann nützlich sein, wenn man nicht nur oberflächlich googeln, sondern etwas mehr in Tiefe gehen will.
 
Ein Recherchebeispiel:
Man sucht gezielt wissenschaftliche Informationen zum Thema Gletscherschmelze oder Gletscherschwund in den Schweizer Alpen auf den Webseiten der ETH Zürich. Man weiss, dass es hier gute Infos geben müsste, ist sich aber nicht ganz sicher, welche Institute der ETH beispielsweise darüber berichten. Wie kann man nun vorgehen?
1. Mit Gletscherschmelze und Gletscherschwund habe ich zwei passende Suchbegriffe und möchte, dass wenigstens einer davon in den gesuchten Dokumenten gefunden wird. Zudem möchte ich die beiden Begriffe «Schweizer Alpen» als einen feststehenden Begriff ebenfalls in diesem Zusammenhang finden.
Eingabe in das Formularfeld der erweiterten Suche:

Rechercheprofis wissen natürlich, dass im Hintergrund diese Suche in folgende Suchzeile umgewandelt wird.


Doch wie war noch der Suchbefehl für die gezielte Suche auf den Webseiten der ETH Zürich?
2. Dazu kann man nun in der erweiterten Suche unter «Ergebnisse eingrenzen» die URL der ETHZ eingeben und schon erhält man alle Ergebnisse auf site:.ethz.ch eingeschränkt.

Bei den Ergebnissen erscheint nun auch eine zusätzliche Menüleiste, mit der man weiter nach Bildern, Sprache usw. einschränken kann.


Google-Produkte

Doch Google bot eigentlich mehr Suchfunktionen, wird sich nun manch einer fragen. Wo sind die Bildersuche, die Büchersuche, Google Scholar usw. geblieben?

Hier hat nun Google neu das App-Symbol von vielen gängigen mobilen Geräten übernommen und diese nun oben neben der Anmeldefunktion platziert. Mit jeweils einem Klick unter «Mehr» bzw. «Noch mehr von Google» landet man bei den weiteren Produkten der Suchmaschinen. 

Wie schon früher ist Google über sein Produktangebot gegangen und hat weiter entschlackt. iGoogle, beispielsweise gibt es seit dem 1.November 2013 nicht mehr   



Neue Nutzungsbestimmungen

Die neuen Nutzungsbestimmungen, die seit heute gültig sind, beziehen sich vor allem auf die Nutzer, welche bei Google+ registriert sind, also ganz konkret, wenn man mit Google im angemeldeten Zustand recherchiert und Google+ als Netzwerk bzw. Kreis nutzt.

Recherchiert man nun beispielsweise zu Hotels in Zürich, erhält man bei den Ergebnissen neu auch angezeigt, wer das eine oder andere Hotel empfiehlt.



Google will damit digital das Empfehlungsmarketing, wie man es schon aus dem realen Leben kennt fördern.

Klickt man nun auf die Google-Bewertungen, erhält man die genauen Angaben, wer hinter diesen «sozialen Empfehlungen» steckt. 


Diese wurden beispielweise mit einem Klick im angemeldeten Zustand bei Google+ auf das +1 abgegeben.

In den neuen Nutzungsbestimmungen erläutert Google dazu nun genau,
«wie und in welchem Rahmen Ihr Profilname und Foto in Google-Produkten erscheinen kann, etwa in Erfahrungsberichten, Bewertungen, Werbung oder in anderen kommerziellen Kontexten. Über die Einstellung Soziale Empfehlungen [im angemeldeten Zustand] können Sie festlegen, ob Ihr Bild und Ihr Name in Anzeigen erscheinen soll.»
Möchte man nun nicht, dass sein eigenes Profil im Zusammenhang mit den «sozialen Empfehlungen» in der «normalen» Google-Suche erscheint, verzichtet man unter Google+ bei den Einstellungenam am Besten auf das Häkchen.