Sucht man in Google beispielsweise nach Pizzaöfen für die Gastronomie landet man rasch auf Kleinanzeigenportalen wie Ebay oder Ricardo. Doch professionelle Gastronomieunternehmen, die solche Produkte suchen können in der Regel damit wenig anfangen. Zudem registriert Google das Suchverhalten. Bei einer Lieferanten- bzw. einer Produktrecherche kann dies deshalb auch ein kritischer Punkt in Bezug auf Industriespionage sein.
Lieferanten-Suchmaschinen, welche auch als B2B-Suchmaschinen bezeichnet werden, sind deshalb in der Regel besser geeignet. Im Internet gibt es fünf grosse Anbieter:
– Wer liefert was?
– Kompass
– Europages
– Techniksuchmaschine SJN
– Industrystock
Simon Joas, Betreiber der Techniksuchmaschine SJN hat unter www.lieferantensuchmaschinen.de zu allen fünf Suchportalen einen ausführlichen Vergleich erstellt. Kriterien sind dabei die Anzahl der Einträge, die jeweilige Zielgruppe, Anzahl der Suchbegriffe sowie, ob es eine verschlüsselte Verbindung oder Tracker über die Website gibt.
In einem weiteren Vergleich findet man neben den bereits genannten fünf Suchmaschinen auch Firmensuchmaschinen, wie abconline, den Marktplatz Mittelstand oder Die Deutsche Industrie, eine Einkaufsdatenbank des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, welche sich für die gezielte Produktrecherche eignen.
Link: www.lieferantensuchmaschinen.de
(Hinweis: Bitte öffnen Sie diesen Link mit einem aktuellen Browser, da ansonsten eine Fehlermeldung kommen kann. Diese erscheint bei veralteten Browser wegen einer Einstellung der Firewall gegen Crawler und Bots. Gegegebenfalls müssen Sie nach einem Update des Browsers noch den Cache leeren.)
Das Blog4Search verrät Ihnen Tipps und Tricks zur Internetrecherche und informiert Sie zu Social Media.
Posts mit dem Label Suchmaschinen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Mittwoch, 14. März 2018
Freitag, 16. Februar 2018
Fyyd.de: Suchmaschine für Podcasts
Wenn man länger pendeln muss, verkürzen Podcasts (Audio- und Videodateien) mit Nachrichten, Hörspielen oder Musik die Zeit. Die Angebote in iTunes, bei Google Play oder bei Streamingdienste wie Spotify oder Deezer sind riessig und nahezu unüberschaubar.
Eine einzige Datenbank dafür gibt es nicht, aber einzelne Suchmaschinen oder Verzeichnisse helfen weiter. Die bekannteste deutsche Suchmaschine im Internet ist zur Zeit fyyd.de. Es ist ein privates Projekt von Christian Bednarek, der Podcasts zu verschiedenen Themen kuratiert. Jeder Podcast hat eine Übersichtsseite auf der die Episoden zu finden sind. Diese können direkt aus dem Podcast abonniert werden.
Es gibt eine einfache sowie erweiterte Suche. Stöbern kann man zudem unter «Entdecken» in verschiedenen Kategorien wie Kunst, Wirtschaft, Komödien, Bildung, Nachrichten & Politik. Je nach Kategorie gibt es eine weitere Unterteilung. Die Auswahl der Podcasts ist von Bednarek rein subjektiv. Warum er dies in seiner Freizeit macht, erfährt von ihm selbst in seinem Interview mit den bayerischen Rundfunk.
Links:
Fyyd.de
Christian Bednarek, fyyd Podcast: Die Zukunft gehört der Sprachsteuerung (Interview BR am 25.10.2017)
Frühere Posts: Spaactor findet das gesprochene Wort
diosear.ch.
Dort können Nutzer Zitate aus Podcasts eingeben oder Stichworte zu
Inhalten - dann spuckt die Suchmaschine passende Podcasts aus....
Charts und Suchmaschinen: So finden Sie interessante Podcasts - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/Charts-und-Suchmaschinen-So-finden-Sie-interessante-Podcasts-id41434811.html
Charts und Suchmaschinen: So finden Sie interessante Podcasts - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/digital/Charts-und-Suchmaschinen-So-finden-Sie-interessante-Podcasts-id41434811.html
Eine einzige Datenbank dafür gibt es nicht, aber einzelne Suchmaschinen oder Verzeichnisse helfen weiter. Die bekannteste deutsche Suchmaschine im Internet ist zur Zeit fyyd.de. Es ist ein privates Projekt von Christian Bednarek, der Podcasts zu verschiedenen Themen kuratiert. Jeder Podcast hat eine Übersichtsseite auf der die Episoden zu finden sind. Diese können direkt aus dem Podcast abonniert werden.
Es gibt eine einfache sowie erweiterte Suche. Stöbern kann man zudem unter «Entdecken» in verschiedenen Kategorien wie Kunst, Wirtschaft, Komödien, Bildung, Nachrichten & Politik. Je nach Kategorie gibt es eine weitere Unterteilung. Die Auswahl der Podcasts ist von Bednarek rein subjektiv. Warum er dies in seiner Freizeit macht, erfährt von ihm selbst in seinem Interview mit den bayerischen Rundfunk.
Links:
Fyyd.de
Christian Bednarek, fyyd Podcast: Die Zukunft gehört der Sprachsteuerung (Interview BR am 25.10.2017)
Frühere Posts: Spaactor findet das gesprochene Wort
Sonntag, 26. März 2017
Gastbloggerin bei Infobroker: DOI-Suchdienste
Im neuen Gastbeitrag beim Infobroker Blog schreibe
ich über DOI-Suchdienste, mit denen wissenschaftliche Fachartikel anhand der DOI-Nummer gefunden werden können. Das funktioniert ähnlich wie mit einer ISBN bei Büchern.
Link: DOI-Suchdienste für wissenschaftliche Artikel
Mittwoch, 11. Januar 2017
Spaactor findet das gesprochene Wort
Oft geht es einem so, dass man im Auto einen Ausschnitt eines Radiobeitrages hört und sich es irgendwie merkt. Will man später im Netz nach der Sendung suchen, stösst man mit Google rasch an die Grenzen. Denn bei Radio- oder auch Fernsehsendungen werden häufig nur der Titel und der Teasertext verschriftlicht, damit es eine Suchmaschine finden kann. Das gesprochene Wort der Sendung bliebt aber in der Regel untranskribiert.
Christian Schrumpf will mit seiner Spezialsuchmaschine Spaactor dieses Manko abschaffen. Mittels Spracherkennungssoftware werden dabei Inhalte aus Video- oder Audiodateien in Text umgewandelt und so besser auffindbar. Dabei prüft die Software auf rund 170 deutschsprachigen Sendern regelmässig, oft es eine neue Audio- oder Videodatei gibt. Falls ja, wird diese von Spaactor gestreamt, von der Spracherkennung gescannt und mit Zeitstempeln zu allem möglichen Namen und Themen versehen.
So findet die Suchmaschine bestimmte gesprochene Inhalte mit passenden Zeitstempeln. Man muss sich damit also nicht mehr das gesamte Audofile anhören, sondern kann die entsprechende Stelle direkt ansteuern. Die Suche ist dabei kostenlos.
Registriert man sich kostenpflichtig, können Suchaufträge mit bestimmten Suchwörtern und individuellen Senderlisten eingerichtet sowie die gefundenen Informationen über eine Exportfunktion heruntergeladen werden.
Link: Spaactor
Christian Schrumpf will mit seiner Spezialsuchmaschine Spaactor dieses Manko abschaffen. Mittels Spracherkennungssoftware werden dabei Inhalte aus Video- oder Audiodateien in Text umgewandelt und so besser auffindbar. Dabei prüft die Software auf rund 170 deutschsprachigen Sendern regelmässig, oft es eine neue Audio- oder Videodatei gibt. Falls ja, wird diese von Spaactor gestreamt, von der Spracherkennung gescannt und mit Zeitstempeln zu allem möglichen Namen und Themen versehen.
So findet die Suchmaschine bestimmte gesprochene Inhalte mit passenden Zeitstempeln. Man muss sich damit also nicht mehr das gesamte Audofile anhören, sondern kann die entsprechende Stelle direkt ansteuern. Die Suche ist dabei kostenlos.
Screenshot Spaactor Barack Obamas Abschiedsrede |
Link: Spaactor
Dienstag, 15. November 2016
Mimikama: Fake News erkennen
Im US-Wahlkampf ging es hoch her und es wurde auch nicht immer mit
fairen Mitteln gekämpft. Sogenannte «Fakes News» verbreiteten sich zum
Beispiel rasch in Facebook, wie heute der Artikel «Fake-News: Google handelt, Facebook zieht nach» im Tagesanzeiger berichtet. Schwierig war es demnach für Facebook, Falschmeldungen als solche zu klassifizieren.
Aber auch für den Laien ist es oft schwer, richtige Neuigkeiten von Falschmeldungen zu unterscheiden. Im Netz engagieren sich deshalb beispielsweise die Technische Universität Berlin mit ihrem Hoax-Info-Service und geben Informationen über falsche Virenwarnungen und andere Kettenbriefe.
Auch der Verein Mimikama spürt seit 2011 Falschmeldungen und Gerüchten, vorallem in den sozialen Medien wie Facebook, Twitter und WhatsApp nach und veröffentlicht auf ihrer Webseite, ob etwas dran ist. Zudem bieten sie mit Hoaxsearch eine eigene Suchmaschinen für Fakes im Internet an.
Links:
Hoax-Info-Service (vorallem über Computerviren, Falschmeldungen und Gerüchte)
Hoaxsearch (Schwerpunkt: Social Media)
Aber auch für den Laien ist es oft schwer, richtige Neuigkeiten von Falschmeldungen zu unterscheiden. Im Netz engagieren sich deshalb beispielsweise die Technische Universität Berlin mit ihrem Hoax-Info-Service und geben Informationen über falsche Virenwarnungen und andere Kettenbriefe.
Auch der Verein Mimikama spürt seit 2011 Falschmeldungen und Gerüchten, vorallem in den sozialen Medien wie Facebook, Twitter und WhatsApp nach und veröffentlicht auf ihrer Webseite, ob etwas dran ist. Zudem bieten sie mit Hoaxsearch eine eigene Suchmaschinen für Fakes im Internet an.
Links:
Hoax-Info-Service (vorallem über Computerviren, Falschmeldungen und Gerüchte)
Hoaxsearch (Schwerpunkt: Social Media)
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Die rechnende Wissensmaschine Wolfram Alpha
Seit Mai 2009 berechnet Wolfram Alpha zu einer Suchanfrage Antworten anhand der im Internet verfügbaren Informationen. Das heisst, im Gegensatz zu anderen Suchmaschinen stellt sie als «rechnende Wissensmaschine» die Ergebnisse nicht als Quellenliste dar, sondern versucht eine Suchanfrage inhaltlich zu beantworten. Konkret stellt sie dabei beispielsweise bei einer demografischen Anfrage zu Schweiz vs. Liechtenstein die wichtigsten Daten und Fakten gegenüber dar.
Wie eine Suchanfrage am Besten in Wolfram Alpha eingegeben werden kann, wird anhand der Beispiele bei den Themenkacheln erklärt.
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Screenshot Wolfram Alpha Themenkacheln |
Mit der kostenpflichtigen ProVersion können diese Daten dann auch heruntergeladen und weiterverarbeitet werden.
Link: Wolfram Alpha
Mittwoch, 21. September 2016
Mit Expertisefinder leichter Fachexperten finden
Mit Google finden sich leicht viele Informationen zu Fakten und Daten im Netz. Um diese aber genauer zu verstehen und in einen Kontext zu bringen, braucht es häufig Fachexpertise. Unterstützung bieten hier für eine seriöse Themenrecherche häufig Experten aus dem akademischen Umfeld. Die englischsprachige Suchmaschine Expertisefinder findet diese Fachexperten.
Stavros Rougas und Ebrahim Ashrafizadeh starteten
ihre Expertensuchmaschine als Unterstützung für Journalisten, welche nach Fachleute
zu bestimmten Themen suchen. Gibt man bei der
kostenlosen Suche beispielsweise das gesellschaftliche Thema «Migration» ein, werden
verschiedene Experten angezeigt. Diese können über eine Filterfunktion nach «By
State/Province» eingegrenzt werden.
Screenshot Suche Expertisefinder |

Screenshot Ergebnisanzeige Expertisefinder
Der jeweilige Experte wird
mit einem kurzen Profil inkl. seiner Kontaktdaten vorgestellt. Alle Experten, welche sich mit einem kostenlosen, Premium oder Enterprise-Profil in das Verzeichnis eintragen lassen werden von den Anbietern überprüft. Führenden
Medien wie Wall Street Journal, CNN oder «The New York Times» setzen deshalb auf das
Verzeichnis.
Momentan liegt der Schwerpunkt vor allem noch auf Fachexperten aus Universitäten, welche aus dem englischsprachigen Raum kommen.
Link: expertisefinder.com
Mittwoch, 25. November 2015
Literaturschweiz.ch: Metasuchmaschine für Schweizer Literatur
Spezialsuchmaschinen haben es neben Google oft schwer entdeckt zu werden, daher ist es immer etwas Besonderes, wenn man eine solche Perle im Internet findet. Vor zwei Jahren ging das viersprachige Portal LiteraturSchweiz ins Netz. Es entstand damals auf Initiative des Verbandes Autorinnen
und Autoren der Schweiz (AdS) zusammen mit Beat Mazenauer.
Ihr Ziel ist es den Zugang zur Schweizer Literatur zu erleichtern. Damit ist Literatur gemeint, die in der Schweiz entstanden ist oder von Schweizer Autorinnen und Autoren produziert wurde. Im Portal sind alle Genres wie Lyrik, Prosa, Theater, Essayistik, Kinder- und Jugendliteratur und neue Formen wie Spoken Word vertreten. Finanziell wird es vom Bundesamt für Kultur unterstützt.
Das Portal LiteraturSchweiz verlinkt Webseiten aus verschiedenen Quellen und umfasst dabei Partnerprojekte wie
Es bietet so einen schnellen Zugang zu allen wichtigen Ressourcen über die Schweizer Literatur. Es ist übersichtlich gestaltet und man kann direkt in verschiedenen Quellen, wie Agenda, Datenbanken, Journal, Lesetipp, Nachrichtenticker und Netzwerk suchen.
Die aufgenommen Links werden überprüft. Dies garantiert eine gute Qualität der Informationen. Zudem können Literaturakteure relevante Literaturseiten angeben, Lesungen eintragen oder Buchveröffentlichungen melden. Das Portal ist auch als mobiles App auf iTunes und GooglePlay erhältlich.
Link: literaturschweiz.ch/
Ihr Ziel ist es den Zugang zur Schweizer Literatur zu erleichtern. Damit ist Literatur gemeint, die in der Schweiz entstanden ist oder von Schweizer Autorinnen und Autoren produziert wurde. Im Portal sind alle Genres wie Lyrik, Prosa, Theater, Essayistik, Kinder- und Jugendliteratur und neue Formen wie Spoken Word vertreten. Finanziell wird es vom Bundesamt für Kultur unterstützt.
Das Portal LiteraturSchweiz verlinkt Webseiten aus verschiedenen Quellen und umfasst dabei Partnerprojekte wie
- eine Metasuchmaschine zur Schweizer Literatur
- einen Katalog von lesenswerten Schweizer Büchern der letzten 60 Jahre,
- einen Katalog von Kinder- und Jugendbüchern, die das Schweizer Institut für Kinder- und Jugendmedien empfiehlt,
- die Schweizer Literaturagenda «Wer liest wo»
- und ein Internetradio.
Es bietet so einen schnellen Zugang zu allen wichtigen Ressourcen über die Schweizer Literatur. Es ist übersichtlich gestaltet und man kann direkt in verschiedenen Quellen, wie Agenda, Datenbanken, Journal, Lesetipp, Nachrichtenticker und Netzwerk suchen.
Die aufgenommen Links werden überprüft. Dies garantiert eine gute Qualität der Informationen. Zudem können Literaturakteure relevante Literaturseiten angeben, Lesungen eintragen oder Buchveröffentlichungen melden. Das Portal ist auch als mobiles App auf iTunes und GooglePlay erhältlich.
Link: literaturschweiz.ch/
Freitag, 9. Oktober 2015
Google Suche zunehmend mobil
Schon länger ist bekannt, dass bei Google Suchanfragen vermehrt mobil gestellt werden. Pro Monat stammen mittlerweile mehr als die Hälfte der 100 Milliarden Suchanfragen von Smartphones und Tablets, wie Amit Singhal, Entwickler bei Google jetzt an einer Konferenz des Re/Code-Techblogs mitteilte.
Verwunderlich ist dies nicht. Es ist für die Suchenden inzwischen relativ einfach geworden via Instant Search die gewünschten Suchbegriffe einzugeben. Sogar via Spracheingabe beim Mobilphone findet Google meistens das Gewünschte. PC Welt verrät dazu die wichigsten Tricks.
Für Webseitenbetreiber wird daher ein responsives Design immer wichtiger, um gefunden zu werden. Google Developers bietet ein eigenes Tool, an mit dem man testen kann, ob die eigene Website bereits für Mobilgeräte optimiert ist. Zudem geben sie Tipps, wie man diese für mobile Geräte gestalten kann.
Links:
Google Has Now Indexed 100 Billion Pages Within Apps in Re/Code Technblog vom 8.10.2015
Die wichtigsten Befehle OK Google - so aktivieren Sie die Sprachsuche in PC Welt.de vom 22.4.2015
Google Developers Test auf Optimierung für Mobilgeräte
Verwunderlich ist dies nicht. Es ist für die Suchenden inzwischen relativ einfach geworden via Instant Search die gewünschten Suchbegriffe einzugeben. Sogar via Spracheingabe beim Mobilphone findet Google meistens das Gewünschte. PC Welt verrät dazu die wichigsten Tricks.
Für Webseitenbetreiber wird daher ein responsives Design immer wichtiger, um gefunden zu werden. Google Developers bietet ein eigenes Tool, an mit dem man testen kann, ob die eigene Website bereits für Mobilgeräte optimiert ist. Zudem geben sie Tipps, wie man diese für mobile Geräte gestalten kann.
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Screenshot Google Developer Test für Blog4Search |
Links:
Google Has Now Indexed 100 Billion Pages Within Apps in Re/Code Technblog vom 8.10.2015
Die wichtigsten Befehle OK Google - so aktivieren Sie die Sprachsuche in PC Welt.de vom 22.4.2015
Google Developers Test auf Optimierung für Mobilgeräte
Freitag, 20. Februar 2015
Gastbloggerin bei Infobroker: Hshtags
Wie man via #Hastags interessante Trends in der Social Media Welt verfolgen kann, erklär ich heute mit meinem Gastbeitrag Suchmaschine Hshtags im Blog Infobroker.
Labels:
Internetrecherche,
Social_Media,
Suchmaschinen
Dienstag, 27. Januar 2015
Suchmaschinenübersicht
Oft hat man im Internet das Gefühl, dass nur noch Google als Suchhilfe existiert. Alternative Suchmaschinen haben es schwer, sich gegen den Internetgiganten durchzusetzen. Doch es gibt sie, die Alternativen.
Phil Bradley hat, wie das Blog der Digithek vor zwei Tagen postete in seiner aktualisierten Liste über 170 Suchmaschinen zu unterschiedlichsten Themen gesammelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem englischsprachigen Raum, aber auch die deutsche wissenschaftliche Suchmaschine BASE wird beispielsweise genannt. Es lohnt sich also darin zu stöbern.
Link: Web search engines - the current listing
Führere Post zu Suchmaschinen siehe Label Suchmaschinenhinichhrer
Phil Bradley hat, wie das Blog der Digithek vor zwei Tagen postete in seiner aktualisierten Liste über 170 Suchmaschinen zu unterschiedlichsten Themen gesammelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem englischsprachigen Raum, aber auch die deutsche wissenschaftliche Suchmaschine BASE wird beispielsweise genannt. Es lohnt sich also darin zu stöbern.
Link: Web search engines - the current listing
Führere Post zu Suchmaschinen siehe Label Suchmaschinenhinichhrer
Labels:
Internetrecherche,
Linksammlungen,
Suchmaschinen
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Neue Schweizer Suchmaschine: Swisscows
Im Blog4Search sind schon einige alternative Suchmaschinen zu Google genannt worden. In einem der letzten Kurse wies eine Teilnehmerin auf Swisscows hin. Sie wird seit Juni 2014 von der Hulbee AG, ein Software Technologieunternehmen aus der Schweiz betrieben.
Die Oberfläche bietet neben dem obligatorischen Suchschlitz verschiedene thematische Kachel an, mit denen man im Vorfeld seine Suche nach einem bestimmten Themenschwerpunkt filtern kann.
So findet man beispielsweise mit zwei Klicks Übersetzungsprogramme für Russisch. Sehr klar ist dabei die Werbung gekennzeichnet und es scheint, dass die Suchmaschine ihren Schwerpunkt im kommerziellen Bereich hat. Somit ist sie eine interessante Quelle vor allem für Online-Shoppping.
Selbst bezeichnen die Macher von Swisscows ihre Suchmaschine als Antwortmaschine, welche auf semantischer Informationserkennung basiert:
Link:
https://swisscows.ch/
Die Oberfläche bietet neben dem obligatorischen Suchschlitz verschiedene thematische Kachel an, mit denen man im Vorfeld seine Suche nach einem bestimmten Themenschwerpunkt filtern kann.
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Screenshot Swisscows |
So findet man beispielsweise mit zwei Klicks Übersetzungsprogramme für Russisch. Sehr klar ist dabei die Werbung gekennzeichnet und es scheint, dass die Suchmaschine ihren Schwerpunkt im kommerziellen Bereich hat. Somit ist sie eine interessante Quelle vor allem für Online-Shoppping.
Selbst bezeichnen die Macher von Swisscows ihre Suchmaschine als Antwortmaschine, welche auf semantischer Informationserkennung basiert:
«Swisscows.ch basiert auf einer innovativen Data-Cloud-Technologie, die nicht über die Suchworte, sondern über den inhaltlichen Zusammenhang der Daten den Sinn erkennt und so die Antworten generiert. Software-Pioniere aus der Schweiz, Deutschland und Russland haben 14 Jahre an dieser semantischen Informationserkennung auf der Grundlage von künstlicher Intelligenz gearbeitet.»Sie wollen den Nutzenden damit intuitive Hilfe bei der Suche bieten und dabei auch die Datensicherheit und Persönlichkeitsschutz gewährleisten.
Link:
https://swisscows.ch/
Montag, 26. Mai 2014
Wayback Machine: Digitales Archiv des Internets mit über 400 Milliarden Webseiten
Das Internet Archiv «Wayback Machine» wurde 1996 von Brewster Kahle in San Francisco gegründet und ist ein gemeinnütziges Projekt, welches sich die Langzeitarchivierung digitaler Daten im World Wide Web zur Aufgabe gemacht.
Anfang Mai diesen Jahres knackte das Archiv die Grenze von 400 Milliarden Webseiten, welche es gespeichert hat. Dazu gehören neben Text, auch Audiodateien, Filme und Software. Es ist so eine virtuelle Zeitreise möglich und man sieht, wie sich das Internet bis heute entwickelt hat.
Beispielsweise YAHOO! vom 20. Dez. 1996, als es noch ein klassischer Webkatalog im Netz war:
Links:
Internet Archive Wayback Machine
Internet Archive Blogs
Siehe auch früherer Blog-Post: Wie gross ist das Internet?
Anfang Mai diesen Jahres knackte das Archiv die Grenze von 400 Milliarden Webseiten, welche es gespeichert hat. Dazu gehören neben Text, auch Audiodateien, Filme und Software. Es ist so eine virtuelle Zeitreise möglich und man sieht, wie sich das Internet bis heute entwickelt hat.
Beispielsweise YAHOO! vom 20. Dez. 1996, als es noch ein klassischer Webkatalog im Netz war:
Links:
Internet Archive Wayback Machine
Internet Archive Blogs
Siehe auch früherer Blog-Post: Wie gross ist das Internet?
Mittwoch, 19. März 2014
Swissness im Internet: Alternativen zu Google & Co.
Google dominiert mit seinen diversen Diensten das Internet. Oft werden dabei aber die Alternativen vergessen. Die Online Ausgabe von PC-TIPP stellt nun Alternativen zu Suchdiensten und Webanwendungen vor, welche primär in der Schweiz entwickelt wurden.
Dies wären:
Dies wären:
- die Suchmaschine search.ch,
- die Schweizer Suchmaschine Swissle.ch,
- das Schweizer Facebook thats-me.ch,
- Wuala von LaCie, ein Cloud-Service entwickelt von der ETH,
- der Messenger myEnigma,
- und Veeting.com, eine Videokonferenzlösung des Zürcher Start-ups Robera GmbH.
Samstag, 15. März 2014
Google will seine Internetsuche verschlüsseln
Mehrere Medien, wie z.B. die NZZ berichteten letzte Woche, dass Google auf den Übewachungsskandal der NSA reagiert und seine Internetsuche weltweit standardmässig Spähern gegenüber verschlüsseln will. Begonnen hat Google damit bereits in China, wie ausführlich ein Artikel der «Washington Post» beschreibt und stellt sich damit einer grosser Herausforderung.
Jeff Chester vom Center for Digital Democracy sieht dieses Unterfangen von Google aber noch etwas skeptisch:
Links:
Google SSL-Suche
Alternativen:
DuckDuckGo - Eine Alternative zu Google
Startpage und Ixquick schützen die Privatsphäre
Jeff Chester vom Center for Digital Democracy sieht dieses Unterfangen von Google aber noch etwas skeptisch:
«It’s a good move to encrypt as much as possible, but I really think Google is grandstanding here»Google selbst erklärt auf seiner Support-Seite wie via SSL, die eigenen Anmeldedaten verschüsselt werden und man so etwas sicherer im Netz surfen kann. Die eingegebenen Suchbegriffe bleiben aber noch sichtbar.
Links:
Google SSL-Suche
Alternativen:
DuckDuckGo - Eine Alternative zu Google
Startpage und Ixquick schützen die Privatsphäre
Mittwoch, 5. Februar 2014
BASE: Weltweit eine der grössten Suchmaschine für wissenschaftliche Inhalte
Will man wissenschaftliche Inhalte suchen, sind vor allem Suchmaschinen relevant, die sich darauf spezialisiert haben. Neben Google Scholar gibt bzw. gab es Scirus von Elsevier, welche nun leider eingestellt wurde. Weiter erhalten bleibt aber BASE, die schon einmal kurz in einem früheren Post im Blog4search vorgestellt wurde.
BASE wird von der Universitätsbibliothek Bielefeld angeboten und hat sich vor allem auf Inhalte im Sinne der Open Access Bewegung spezialisiert. Damit soll der freie Zugang zu wissenschaftliche Publikationen gefördert werden. BASE sucht gezielt in den ihr gemeldeten Repositories wie beispielsweise ZORA der Universität Zürich, die Forschungsplattform Alexandria der HSG St. Gallen oder Boris, der Universität Bern. Mittlerweile beinhaltet sie 2.860 Quellen aus aller Welt mit über 50 Millionen Dokumente und ist damit eine der weltweit grössten Suchmaschine für wissenschaftliche Fachliteratur wie Dissertationen, Working Papers u.a.
Die Suche danach kann in der Standardsuche, der erweiterten Suche oder auch im Browsing durchgeführt werden.
Links:
BASE - Bielefeld Academic Search Engine
Hilfe
Frühere Posts:
Wissenschaftliche Repositories für Fachrecherchen
Wie findet man frei verfügbare wissenschaftliche eJournals im Internet?
BASE wird von der Universitätsbibliothek Bielefeld angeboten und hat sich vor allem auf Inhalte im Sinne der Open Access Bewegung spezialisiert. Damit soll der freie Zugang zu wissenschaftliche Publikationen gefördert werden. BASE sucht gezielt in den ihr gemeldeten Repositories wie beispielsweise ZORA der Universität Zürich, die Forschungsplattform Alexandria der HSG St. Gallen oder Boris, der Universität Bern. Mittlerweile beinhaltet sie 2.860 Quellen aus aller Welt mit über 50 Millionen Dokumente und ist damit eine der weltweit grössten Suchmaschine für wissenschaftliche Fachliteratur wie Dissertationen, Working Papers u.a.
Die Suche danach kann in der Standardsuche, der erweiterten Suche oder auch im Browsing durchgeführt werden.
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Screenshot Standardsuche BASE |
Feldfunktionen wie Titel, Autor oder Schlagwort helfen beispielsweise in der Standardsuche bei der Einschränkung. Während die Funktion «Zusätzliche Wordformen» auch Genitiv oder Plural einbezieht. Ausführlich beschrieben wird dies in der Hilfe.
Wenn man mit inhaltlichen Schlagwörter suchen möchte, empfiehlt BASE das thematische Browsing, welche auf der Dewey-Dezimalklasifikation aufbaut.
Rund 75% der Dokumente sind Open Access, d.h. im Volltext frei zugänglich. Von diesen 75% sind rund 25 % der Dokumente mit dem Icon
eindeutig vom Datenlieferanten als Open Access gekennzeichnet.

Bei den restlichen 25% der Dokumente ohne Volltext oder Dokumente,
bei denen der Volltext nicht frei zugänglich ist, erhält man die bibliografischen Angaben. Hier muss man ggf. mit einer wissenschaftlichen Bibliothek vor Ort versuchen, das Dokument zu bekommen.
Neben den Suchmöglichkeiten ist es mit BASE auch möglich ein persönliches Profil einzrichten, um darin einzelne Treffer als seinen Favorite zu speichern. Die Hilfe beschreibt dies ebenfalls Schritt für Schritt.
Bei BASE sieht es so aus, dass diese Suchmaschine regelmässig weiter entwickelt wird. Up-to-Date über die Entwicklungen bleibt man mit seinem Weblog.
Links:
BASE - Bielefeld Academic Search Engine
Hilfe
Frühere Posts:
Wissenschaftliche Repositories für Fachrecherchen
Wie findet man frei verfügbare wissenschaftliche eJournals im Internet?
Montag, 11. November 2013
Google: Angepasste Suchoberfläche und Einfluss der neuen Nutzungsbestimmungen auf die Suche
Google ist schon seit einiger
Zeit daran seine Suchoberfläche neu in kleinen Details anzupassen, wie frühere
Posts wie «Googles neue Internetsuche» und «Änderungen bei der Google Suche» im Blog4Search zeigen. Dieser Post gibt nun ein
kleines Blitzlicht zu der neusten Anpassung und geht auch kurz auf den Einfluss, der ab heuten gütligen neuen
Nutzungsbestimmungen auf die Suche ein. Die
Erklärungen zu den einzelnen Funktionen von Google werden dabei direkt
verlinkt. Alle Screenshots sind von Google.
Suchoberfläche
Der Kern der Suchoberfläche ist
gleich geblieben, d.h. auf der Startseite befindet sich kein unnötiger
Schnickschnack, sondern zentral nur der Suchschlitz mit den zwei Buttons «Google-Suche» und «Auf gut Glück!»
Mit
der Funktion «Auf gut Glück!» will Google rasch den erstbesten Treffer zur
jeweiligen Suchanfrage liefern. In der Hilfe von Google
ist diese Funktion genauer beschreiben. Nach welche Kriterien diese Suche
funktioniert, wird allerdings dabei, wie könnte es anders sein, nicht
erläutert.
Wen die automatische Instant–Search nervt, kann diese unter den
Sucheinstellungen ausstellen. Speichern kann man diese Einstellungen allerdings nur im angemeldeten Zustand.
Die «Erweiterte Suche» kann vor allem dann nützlich sein, wenn man nicht nur oberflächlich googeln, sondern etwas mehr in Tiefe gehen will.
Ein Recherchebeispiel:
Man
sucht gezielt wissenschaftliche Informationen zum Thema Gletscherschmelze oder
Gletscherschwund in den Schweizer Alpen auf den Webseiten der ETH Zürich. Man
weiss, dass es hier gute Infos geben müsste, ist sich aber nicht ganz sicher,
welche Institute der ETH beispielsweise darüber berichten. Wie kann man nun vorgehen?
1. Mit
Gletscherschmelze und Gletscherschwund habe ich zwei passende Suchbegriffe und
möchte, dass wenigstens einer davon in den gesuchten Dokumenten gefunden wird.
Zudem möchte ich die beiden Begriffe «Schweizer Alpen» als einen feststehenden
Begriff ebenfalls in diesem Zusammenhang finden.
Eingabe
in das Formularfeld der erweiterten Suche:
Rechercheprofis wissen natürlich, dass im Hintergrund diese Suche in folgende Suchzeile umgewandelt wird.
Doch wie war noch der Suchbefehl für die gezielte Suche auf den Webseiten der ETH Zürich?
2. Dazu kann man nun in der erweiterten Suche unter «Ergebnisse eingrenzen» die
URL der ETHZ eingeben und schon erhält man alle Ergebnisse auf site:.ethz.ch eingeschränkt.
Bei den Ergebnissen erscheint nun auch eine zusätzliche Menüleiste, mit der man weiter nach Bildern, Sprache usw. einschränken kann.
Google-Produkte
Doch Google bot eigentlich mehr Suchfunktionen, wird sich nun manch einer fragen. Wo sind die Bildersuche, die Büchersuche, Google Scholar usw. geblieben?
Hier hat nun Google neu das App-Symbol von vielen gängigen mobilen Geräten übernommen und diese nun oben neben der Anmeldefunktion platziert. Mit jeweils einem Klick unter «Mehr» bzw. «Noch mehr von Google» landet man bei den weiteren Produkten der Suchmaschinen.
Wie schon früher ist Google über sein Produktangebot gegangen und hat weiter entschlackt. iGoogle, beispielsweise gibt es seit dem 1.November 2013 nicht mehr
Neue Nutzungsbestimmungen
Die neuen Nutzungsbestimmungen, die seit heute gültig sind, beziehen sich vor allem auf die Nutzer, welche bei Google+ registriert sind, also ganz konkret, wenn man mit Google im angemeldeten Zustand recherchiert und Google+ als Netzwerk bzw. Kreis nutzt.
Recherchiert man nun beispielsweise zu Hotels in Zürich,
erhält man bei den Ergebnissen neu auch angezeigt, wer das eine oder andere Hotel
empfiehlt.
Google will damit digital das Empfehlungsmarketing, wie man es schon aus dem realen Leben kennt fördern.
Klickt man nun auf die Google-Bewertungen, erhält
man die genauen Angaben, wer hinter diesen «sozialen Empfehlungen» steckt.
Diese wurden beispielweise mit einem Klick im angemeldeten Zustand bei Google+ auf das +1 abgegeben.
In den neuen Nutzungsbestimmungen erläutert Google dazu nun genau,
«wie und in welchem Rahmen Ihr Profilname und Foto in Google-Produkten erscheinen kann, etwa in Erfahrungsberichten, Bewertungen, Werbung oder in anderen kommerziellen Kontexten. Über die Einstellung Soziale Empfehlungen [im angemeldeten Zustand] können Sie festlegen, ob Ihr Bild und Ihr Name in Anzeigen erscheinen soll.»
Möchte man nun nicht, dass sein eigenes Profil im Zusammenhang mit den «sozialen Empfehlungen» in
der «normalen» Google-Suche erscheint, verzichtet man unter Google+ bei den Einstellungenam am Besten auf das Häkchen.
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