«Fake News» oder «Alternative Fakten» machen es dem Internetnutzer immer schwieriger die Glaubwürdigkeit von Informationen einzuschätzen. Besonders in den sozialen Medien, wie Facebook tummeln sich gefälschte Nachrichten und das bekannteste soziale Netzwerk kam deswegen während des US-Präsidentschaftswahlkampfs 2016 stark unter Beschuss.
Als ein erster Schritt dem entgegenzutreten setzte Facebook «Faktenprüfer» ein. Nun rekrutiert es seine Mitglieder dafür, da dies laut Mark Zuckerberg die «objektivere Lösung» sei. Wie ihn die NZZ in ihrem Artikel vom heute zitierte, wolle «Facebook selbst [...] nicht entscheiden, was stimme und was nicht, [..]»
Ob tatsächlich die sog. Schwarmintelligenz helfen kann, Falschmeldungen zu reduzieren ist abzuwarten. Die Bewertung der Medien startet ab nächster Woche vorerst in den USA. Kritisch ist zu sehen, ob es nicht zu einer ideologisierten Manipulation kommt, wenn Medien, die von Facebook -Nutzern für vertrauenswürdig befunden
wurden, zu einer höhere Verbreitung kommen.
Bis diese Faktenprüf-Funktion auch bei uns ankommt, wird es noch etwas dauern. Tipps und Hilfen für die Überprüfung der Glaubwürdigkeit von Informationen im Netz, finden Sie in früheren Posts des Blog4Search:
First Draft News - Ein Netzwerk gegen Falschinformationen im Internet
Das Blog4Search verrät Ihnen Tipps und Tricks zur Internetrecherche und informiert Sie zu Social Media.
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Samstag, 20. Januar 2018
Sonntag, 18. Dezember 2016
Weisse Weihnachten - eine Fake News?
Da es zuletzt am 25. und 26. Dezember 2010 an Weihnachten in Bern und Zürich schneite, hat nun der Bundesrat dieses Jahr kurzfristig beschlossen, anstelle des Weihnachtsmannes den Osterhasen zu beauftragen die Geschenke zu bringen.
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Quelle: Pixabay |
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Informationskompetenz,
Internet,
Recherchetipps
Freitag, 28. August 2015
Die Schweiz wird .swiss
Ab 7. September können sich Schweizer Firmen, Städte und Kantone für die neue Top-Level-Domain (TLD) .swiss bewerben. Der Bund hat sich bei der internationalen Vergabestelle ICANN um diese Domain beworben und
Knifflig ist es, wenn sich nun eine Firma mit ihrer Marke, wie der Kaffeemaschinen-Hersteller jura.swiss oder der Kanton jura.swiss um diese Domain bewerben. Privat Personen stehen aussen vor, diese können die TDL nicht erwerben. Zum Bewerbungsprozess hat der Bund eine eigene Website eingerichtet: www.dot.swiss.
Normale Länderspezifische Domains erhält man weiterhin bei der jeweiligen Registrierstelle des Landes, also .ch bei Switchplus, .de bei Denic. Exotische Domain wie .xyz, wie sie beispielsweise Google für ihre neue Dachfirma Alpabet www.abc.xyz registiert hat, erhält man bei nic.xyz.
Links:
www.dot.swiss
www.switchplus.ch/
www.denic.de
nic.xyz
www.icann.org
Weiter Posts zu Domains:
Neue Adressstruktur im Internet
Typosquatting - Tippfehlerdomains
Domainüberprüfung bei Webseiten
«... begründet den aussergewöhnlichen Schritt mit der grossen Bedeutung des Begriffs, der weltweit mit Qualität und Zuverlässigkeit verbunden wird.», wie die NZZ am Sonntag letzte Woche berichtete.Eine Internetadresse ist nicht nur ein Name einer Website, sondern vielmehr ein wichtiges Werbemittel. Dies wird besonders bei der Vergabe der .swiss-Adressen deutlich. Das Verfahren diese Domain zu bekommen ist kompliziert. Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) entscheidet darüber, wer diese Domain bekommt. Das Hauptkriterium ist, dass die bewerbenden Organisationen einen Bezug zur Schweiz aufweisen. Profitieren können vor allem Firmen, die sich bereits mit ihrer Marke beim Trademark Clearinghouse der ICANN registriert haben. In einem kurzen Film wird erklärt, was es mit dieser Markenregistrierung auf sich hat.
Knifflig ist es, wenn sich nun eine Firma mit ihrer Marke, wie der Kaffeemaschinen-Hersteller jura.swiss oder der Kanton jura.swiss um diese Domain bewerben. Privat Personen stehen aussen vor, diese können die TDL nicht erwerben. Zum Bewerbungsprozess hat der Bund eine eigene Website eingerichtet: www.dot.swiss.
Normale Länderspezifische Domains erhält man weiterhin bei der jeweiligen Registrierstelle des Landes, also .ch bei Switchplus, .de bei Denic. Exotische Domain wie .xyz, wie sie beispielsweise Google für ihre neue Dachfirma Alpabet www.abc.xyz registiert hat, erhält man bei nic.xyz.
Links:
www.dot.swiss
www.switchplus.ch/
www.denic.de
nic.xyz
www.icann.org
Weiter Posts zu Domains:
Neue Adressstruktur im Internet
Typosquatting - Tippfehlerdomains
Domainüberprüfung bei Webseiten
Mittwoch, 29. April 2015
Das Internet auf Papier gedruckt = 136 Milliarden DIN A4 Blätter
George Harwood und Evangeline Walker von der University of Leicester wollten es wissen:
Links:
Artikel: How Much of the Amazon Would it Take to Print the Internet? in Jist
Früherer Blogpost: Wie gross ist das Internet?
«How Much of the Amazon Would it Take to Print the Internet?»In ihrem Artikel nehmen die zwei Forschenden an, dass es 4.54 Milliarden sichtbare Webseiten im weltweite Internet gibt. Weiter schätzen sie, dass eine durchschnittliche Website auf 30 DIN A4 Blätter Papier passt. In der Summe ergibt dies 136 Milliarden DIN A4 Blätter oder ca. 8 Millionen Bäume des Amazonas. Das entspricht 113 Quadratmeter oder 0.002 % des gesamten Regenwaldes.
Links:
Artikel: How Much of the Amazon Would it Take to Print the Internet? in Jist
Früherer Blogpost: Wie gross ist das Internet?
Dienstag, 29. Juli 2014
Geocaching: Digitale Schnitzeljagd vor Ort
Aktuell fällt wegen dem sehr beständigen Regenwetter der Badespass in Seen und Flüssen während den Ferien eher flach. Ist man aber wasserfest und will trotzdem etwas Spannendes unternehmen, dann eignet sich Geocaching dafür. Vorausgesetzt natürlich, man hat gute regendichte Kleidung. ;-)
Geocaching ist eine digitale Schnitzeljagd vor Ort. Ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger oder dem iPhone und den Koordinaten, die man auf verschiedenen Geocaching-Plattformen im Internet findet, geht man auf die Suche nach einem versteckten Schatz. In der Schweiz sind laut Geocache.ch
Kleines Update: Es gibt auch Educaching. Siehe Blog-Post im Blog «Aus- und Weiterbildung»
Geocaching ist eine digitale Schnitzeljagd vor Ort. Ausgerüstet mit einem GPS-Empfänger oder dem iPhone und den Koordinaten, die man auf verschiedenen Geocaching-Plattformen im Internet findet, geht man auf die Suche nach einem versteckten Schatz. In der Schweiz sind laut Geocache.ch
«zur Zeit 23'525 Verstecke angelegt, denen mehr als 16'000 schweizerische und über 5595 ausländische Cacher nachgehen.» (Quelle Geocache.ch am Stichtag 1.6.2014)
Der Schatz bzw. der Cache vor Ort ist in der Regel in einem gut verschliessbaren,
wasserdichten Gefäss wie eine Plastikdose, ein Konservenglas oder eine Filmdose versteckt. Hinein kommt ein Logbuch, in das man sich eintragen kann. In verschiedenen Foren, wie dem Forum von Swisssgeocache findet zudem ein reger Austausch mit den besten Tipps für Ausrüstung oder Extrem-Geocaching statt. Neben dem Entdecken der Schätze, steht auch das Entdecken von Landschaften und unbekannten Orten im Vordergrund. Es ist eine Art «neues Wandern»
Wie Geocaching im Detail funktionert, erklärt die Webseite Geocache.ch und bietet damit eine Zusammenfassung von vielen Geocaching-Informationen, die
verteilt auf anderen Webseiten im Netz zu finden sind.
Links:
Kleines Update: Es gibt auch Educaching. Siehe Blog-Post im Blog «Aus- und Weiterbildung»
der Bertelsmann Stiftung von Björn Hesse am 8.8.2014:Educaching – Abenteuer und Lernen verknüpfen funktioniert!
Mittwoch, 23. Juli 2014
Firefox-Kampagne: Web We Want
Mozilla Firefox, kurz Firefox ist vielen als Webbrowser bekannnt. Hinter Firefox steht die Mozilla Foundation, eine Non-Profit-Organisation, welche im Internet die Offenheit, die Innovation und die Partizipation fördern möchte. Sie starten deshalb momentan die Internet-Kampagne «Web We Want»
Mittels einer Weltkarte wird in den einzelnen Regionen dargestellt, was den Nutzenden im Internet wichtig ist. Dabei geht es um Themen wie Datenschutz, Chancen, die das Web bietet, Zugänglichkeit, Freiheit, Lernen in Netz sowie die Selbstbestimmung des Nutzers. Erste Ergebnisse sind schon sichtbar und können auch nach Land ausgewählt werden.
Aktuelle Ergebnisse für die Schweiz (Stand 23.7.2014):
1. Platz Datenschutz: 43% möchten ein Web, das ihre Daten unter Verschluss hält.
2. Platz Selbstbestimmung der Nutzer: 16% möchten ein Web, das Nutzern die Kontrolle über ihr Online-Leben lässt.
3. Platz Zugänglichkeit: 14% glauben, dass das Web für alle zugänglich und erreichbar sein sollte.
3. Platz Freiheit: 12% möchten, dass das Web ein Forum für demokratischen Austausch und Redefreiheit ist.
5. Platz Lernen: 9% möchten ein Web, das Lernen und Wissen fördert.
6. Platz Chancen: 5% möchten ein Web, das Chancen und Wohlstand schafft.
Die Abstimmung ist noch nicht zu Ende. Unter dem Link «Was ist Ihnen wichtig» kann man selbst noch seine Meinung zum «Web, das wir wollen» beitragen.
Links:
Webwewant
Abstimmung
Früherer Post zu Mozillas Open Badges - Wie kann man informelles Lernen messen?
Mittels einer Weltkarte wird in den einzelnen Regionen dargestellt, was den Nutzenden im Internet wichtig ist. Dabei geht es um Themen wie Datenschutz, Chancen, die das Web bietet, Zugänglichkeit, Freiheit, Lernen in Netz sowie die Selbstbestimmung des Nutzers. Erste Ergebnisse sind schon sichtbar und können auch nach Land ausgewählt werden.
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Screenshot zu Lernen im Netz / Firefox |
Aktuelle Ergebnisse für die Schweiz (Stand 23.7.2014):
1. Platz Datenschutz: 43% möchten ein Web, das ihre Daten unter Verschluss hält.
2. Platz Selbstbestimmung der Nutzer: 16% möchten ein Web, das Nutzern die Kontrolle über ihr Online-Leben lässt.
3. Platz Zugänglichkeit: 14% glauben, dass das Web für alle zugänglich und erreichbar sein sollte.
3. Platz Freiheit: 12% möchten, dass das Web ein Forum für demokratischen Austausch und Redefreiheit ist.
5. Platz Lernen: 9% möchten ein Web, das Lernen und Wissen fördert.
6. Platz Chancen: 5% möchten ein Web, das Chancen und Wohlstand schafft.
Die Abstimmung ist noch nicht zu Ende. Unter dem Link «Was ist Ihnen wichtig» kann man selbst noch seine Meinung zum «Web, das wir wollen» beitragen.
Links:
Webwewant
Abstimmung
Früherer Post zu Mozillas Open Badges - Wie kann man informelles Lernen messen?
Montag, 30. Juni 2014
Review re:publica 2014: Alle Beiträge sind nun online
Anfang Mai fand in Berlin wieder die re:publica in Berlin statt. Damals konnte man viele Sessions via Livestreams verfolgen. Inzwischen sind nun alle 204 Beitrage, welche auf den Bühnen 1 bis 6 stattfanden online auf YouTube und als Podcast Archived Talks verfügbar.
Es lohnt sich darin zu stöbern, will man bei den digitalen Trends in Politik & Gesellschaft, Business & Innovation, Wissenschaft & Technik, Forschung & Lehre, Kultur und Medien up-to-date bleiben.
via re:pulica
Links:
YouTube Playlist re:publica 2014
Podcasts Archived Talks
Es lohnt sich darin zu stöbern, will man bei den digitalen Trends in Politik & Gesellschaft, Business & Innovation, Wissenschaft & Technik, Forschung & Lehre, Kultur und Medien up-to-date bleiben.
via re:pulica
Links:
YouTube Playlist re:publica 2014
Podcasts Archived Talks
Montag, 26. Mai 2014
Wayback Machine: Digitales Archiv des Internets mit über 400 Milliarden Webseiten
Das Internet Archiv «Wayback Machine» wurde 1996 von Brewster Kahle in San Francisco gegründet und ist ein gemeinnütziges Projekt, welches sich die Langzeitarchivierung digitaler Daten im World Wide Web zur Aufgabe gemacht.
Anfang Mai diesen Jahres knackte das Archiv die Grenze von 400 Milliarden Webseiten, welche es gespeichert hat. Dazu gehören neben Text, auch Audiodateien, Filme und Software. Es ist so eine virtuelle Zeitreise möglich und man sieht, wie sich das Internet bis heute entwickelt hat.
Beispielsweise YAHOO! vom 20. Dez. 1996, als es noch ein klassischer Webkatalog im Netz war:
Links:
Internet Archive Wayback Machine
Internet Archive Blogs
Siehe auch früherer Blog-Post: Wie gross ist das Internet?
Anfang Mai diesen Jahres knackte das Archiv die Grenze von 400 Milliarden Webseiten, welche es gespeichert hat. Dazu gehören neben Text, auch Audiodateien, Filme und Software. Es ist so eine virtuelle Zeitreise möglich und man sieht, wie sich das Internet bis heute entwickelt hat.
Beispielsweise YAHOO! vom 20. Dez. 1996, als es noch ein klassischer Webkatalog im Netz war:
Links:
Internet Archive Wayback Machine
Internet Archive Blogs
Siehe auch früherer Blog-Post: Wie gross ist das Internet?
Dienstag, 6. Mai 2014
Livestreams zur Re:publica

Auch dieses Jahr findet wieder die grösste deutschsprachige Internetkonferrenz in Berlin statt: Die re:pulica 2014. Ursprünglich ging die nun achte Ausgabe als Bloggertreffen hervor. Mittlerweile ist sie kommerzieller und fast unüberschau geworden. Auf insgesamt 18 Bühnen werden 350 Sessions zu Themen wie Business & Innovation, Science & Technology, Politics & Society, Research & Education, Culture und Medien gezeigt. Im Detail sind dies dann Expertendiskussionen zum Thema «Wer archiviert das Internet?», Vorträge wie «Bildung verfangen im Netz? Was hilft, wenn nichts hilft?» oder das «Laptop Yoga».
Mit dem Leitmotto «Into the Wild» wollen sich die Veranstalter
«auf die Suche nach unerwarteten technischen Lösungen, überraschenden Impulsen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und eine ungezähmte Netzkultur begeben.» Quelle: re:pulicaOb ihnen dies gelingt, kann auch mit dem Livestream-Service im Netz verfolgt werden.
Links:
Programm
Livestream-Service
Stream mit Live-Untertitelung
Die Sessions der Bühnen 2 – 6 kommen im Anschluss auf den YouTube-Channel der Re:publica.
Alle Beiträge zur #rp14 von @t3n werden hier gesammelt: t3n.de/tag/republica
Frühere Posts zur re:publica:
2011Gedankensplitter / pre:view: re:publica - Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem
von Gunter Dueck
2012 Gedankensplitter / re:view: re:publica - Die "gefühlte" Öffentlichkeit
2013 Gedankensplitter: Re:view Re:publica 2013
Donnerstag, 27. März 2014
In Deutsch: Horizon Report - eLearning wandelt sich zu Online-Learning
Seit über 10 Jahren veröffentlicht das New Media Consortium (NMC) und der EDUCAUSE Learning Initiative
(ELI) die Hochschulausgabe des Horizon Reports («Higher Education Edition»). Dabei stellt der Bericht jedesmal sechs Technologien vor, die sich in den nächsten fünf Jahren durchsetzten sollen.
Im Horizon Report 2014 sollen dies folgende Technologien pro Zeithorizont sein:
Links:
NMC Horizon Report
Horizon Report – deutsche Ausgaben
Horizon Project Wiki
Früherer Blogbeitrag:
Horizon-Report 2013: Wie beeinflussen die neuen Medien und Technologie das Lernen und Lehren in den nächsten fünf Jahren?
Im Horizon Report 2014 sollen dies folgende Technologien pro Zeithorizont sein:
- Zeithorizont ein Jahr oder weniger: Flipped Classroom; Learning Analytics
- Zeithorizont zwei bis drei Jahre: 3D Printing; Games und Gamifizierung
- Zeithorizont vier bis fünf Jahre: Quantified Self; Virtuelle Assistenten.
«das Online-Learning selbst [.. ] mitten in einem Neuerfindungsprozess [steckt], bei dem es zunehmend um die Integration von Online-, Blended- und kollaborativem Lernen geht. Der Begriff eLearning fällt im Report nur noch selten, daher behält auch die Übersetzung den Terminus Online-Learning entsprechend bei. Damit sich Studierende nachhaltig auf das Lernen in Online-Umgebungen einlassen, muss das Lernerlebnis personalisiert werden, so eine der zentralen Thesen des Reports.»Im Horizon Project Wiki kann der Entstehungsprozess des Reports nachvollzogen werden. Daneben wird eine umfassende Materialsammlung zu den Technologiethemen angeboten.
Links:
NMC Horizon Report
Horizon Report – deutsche Ausgaben
Horizon Project Wiki
Früherer Blogbeitrag:
Horizon-Report 2013: Wie beeinflussen die neuen Medien und Technologie das Lernen und Lehren in den nächsten fünf Jahren?
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Mozillas Open Badges - Wie kann man informelles Lernen messen?
Vieles, das man in der Schule gelernt hat, geht oft
später vergessen. Vieles, das man beiläufig im Alltag oder Beruf lernt, bleibt
dagegen gut im Gedächtnis hängen. Warum das so ist, dazu gibt es aktuell einen
breiten Diskurs auf allen Aus- und Weiterbildungsebenen.
Neben dem formalen Lernen gewinnt so auch das informelle
Lernen immer mehr Bedeutung. Fachexperten wie Jay Cross gehen sogar davon aus,
dass man gut 80% der persönlichen Fähigkeiten im informellen Rahmen, also ausserschulisch
der traditionellen Bildungsinstitute «erlernt». Dies kann im Austausch mit
Freunden oder Berufskollegen sein, wenn man beispielsweise im Büro einen Tipp bekommt,
wie man mit Excel, welche Berechnung, wie am Einfachsten löst. Oder privat beim
Wandern auf Themenwegen, beim Gucken von Quizsendungen oder beim Bloggen über
ein bestimmtes Thema.
Weiterlesen auf netzkulturlernen.ch
Weiterlesen auf netzkulturlernen.ch
Freitag, 31. Mai 2013
Internet Trends 2013
Kleiner Perkins Caufield Byers (KPCP), eine Venture-Capital-Gesellschaft aus dem Silicon Valley hat einen umfangreichen Report zu den Internet Trends 2013 zusammengetragen. Mittlerweile nutzen 2.4 Milliarden Menschen das Internet, wobei vor allem China und Indien hier sehr aufholen. Auffällig ist, dass unter den Top 15, ausser der Türkei (Rank 14) kein weiteres Land aus dem europäischen Kontinent vertreten ist.
KPCP analysierte verschiedene Industriezweige im Internet, vorallem auf die USA bezogen. Sie gehen dabei auch auf die mobilen Endgeräte ein, deren Boom ungebrochen scheint. Im Bereich Social Media Tools ist die Nutzung von Facebook, YoutTube und Twitter ungeschlagen. Aber auch unbekanntere Tools wie Pinterest, Instagram oder Tumblr (aktuell von Yahoo für 1.1. Mrd. Dollar gekauft) konnten letztes Jahr zulegen.
Im Bereich Education wird der Report ab Seite / Folie 98 interessant. Die Nutzung der Online-Kurse nahm in den letzten Jahren an den US-Universitäten durch die Studierenden stetig zu. Für die Lehrenden sind in den USA vor allem Learning Tools wie Twitter, YouTube und Google Docs interessant.
Den ganzen Report, auch als pdf findet man auf der Webseite von KPCP.
KPCP analysierte verschiedene Industriezweige im Internet, vorallem auf die USA bezogen. Sie gehen dabei auch auf die mobilen Endgeräte ein, deren Boom ungebrochen scheint. Im Bereich Social Media Tools ist die Nutzung von Facebook, YoutTube und Twitter ungeschlagen. Aber auch unbekanntere Tools wie Pinterest, Instagram oder Tumblr (aktuell von Yahoo für 1.1. Mrd. Dollar gekauft) konnten letztes Jahr zulegen.
Im Bereich Education wird der Report ab Seite / Folie 98 interessant. Die Nutzung der Online-Kurse nahm in den letzten Jahren an den US-Universitäten durch die Studierenden stetig zu. Für die Lehrenden sind in den USA vor allem Learning Tools wie Twitter, YouTube und Google Docs interessant.
Den ganzen Report, auch als pdf findet man auf der Webseite von KPCP.
Freitag, 24. Mai 2013
Instant Search: Googles kuriose Autovervollständigungen
Auf mobilen Endgeräte, welche nicht immer eine geeigente Tastatur haben, wie z.B. Smartphones, iPhones, Tablets oder iPads ist die Instant Search von Google eine feine Sache. Die Instant Search vervollständigt dabei die bereits eingegebenen Suchbegriffe um scheinbar sinnvolle Ergänzungen. In der Regel funktioniert dies gut. Ausschalten lässt sich die automatische Vervollständigung unter Sucheinstellungen. (Siehe auch frühreren Blog4Search-Post Googles neue Internetsuche.)
Doch nun droht der Instant Search, zumindest in Deutschland das Aus. Denn die scheinbar sinnvollen Ergänzungen sind nicht immer sinnvoll, sondern können sogar die Persönlichkeitsrechte Einzelner verletzten. Ein erster Fall, der dies betraf war die Ex-Frau von Christian Wulff, deren Name Bettina Wulff mit dem Begriff Escort ergänzt wurde, wie z.B. das Handeltsblatt berichtete.
Ein weiterer Fall betraf einen Unternehmer, der seine Persönlichkeitsrechte ebenfalls durch Google Instant verletzt sah. Dieser Klage wurde nun vom Bundesgerichtshof (BGH) stattgegeben. Siehe dt. Tagesschau von 14. Mai 2013.
Florian Pretz von Tagesschau.de beschreibt in seinem Onlineartikel die Autocomplete-Funktion ausführlich und erwähnt dabei, dass
Doch nun droht der Instant Search, zumindest in Deutschland das Aus. Denn die scheinbar sinnvollen Ergänzungen sind nicht immer sinnvoll, sondern können sogar die Persönlichkeitsrechte Einzelner verletzten. Ein erster Fall, der dies betraf war die Ex-Frau von Christian Wulff, deren Name Bettina Wulff mit dem Begriff Escort ergänzt wurde, wie z.B. das Handeltsblatt berichtete.
Ein weiterer Fall betraf einen Unternehmer, der seine Persönlichkeitsrechte ebenfalls durch Google Instant verletzt sah. Dieser Klage wurde nun vom Bundesgerichtshof (BGH) stattgegeben. Siehe dt. Tagesschau von 14. Mai 2013.
Florian Pretz von Tagesschau.de beschreibt in seinem Onlineartikel die Autocomplete-Funktion ausführlich und erwähnt dabei, dass
«Google [...] in seiner Produktinformation darauf [verweist], dass Vorschläge "merkwürdige oder ungewöhnliche Wörter oder Wortgruppen enthalten" können, jedoch nur Begriffe gefiltert würden, "die in engem Zusammenhang mit Pornografie, Gewalt, Hassreden und Urheberrechtsverletzungen stehen"» und folgert daraus
«Konkret heißt das: Das Unternehmen führt eine Liste mit unerwünschten Begriffen - welche das genau sind, will Google nicht sagen.»Wahrscheinlich müsste nun Google über diese Liste gehen und sie ergänzen, um weiteren Klagen vorzubeugen. Im Grunde erinnert dies auch etwas an die früheren Googel Bombs, welche es nun so nicht mehr gibt. Google Bombs funktionierte über eine manipulierte "Auf gut Glück"-Suche, welche die erstbeste Webseite zu einem Suchbegriff anzeigen sollte. Gab man damals z.B. failure ein, bekam man als Ergebnis George Bush. In Wikipedia sind noch einige dieser Bombs festgehalten.
Freitag, 10. Mai 2013
Gedankensplitter: Re:view Re:publica 2013
Eigentlich ist es fast etwas müssig, nun auch noch etwas über die Re:pulica 2013 in Berlin zu schreiben. Sämtliche Medien (vor allem in Berlin), Blogs und Tweets in den letzten Tagen nahmen sich der grössten deutschsprachigen Konferzenz, nein dem Ereignis (wie die Macher es selbst in ihrem Claim beschreiben) zur digitalen Gesellschaft an.
Darum mache ich es nun ganz kurz, denn ein sehr wertvoller Tweet auf Twitter ist mir hängen gebleiben. .
Seine Fleissarbeit findet man unter http://michaelkreil.github.io/republicavideos/ und man kann sich so selbst durch das sehr unterschiedliche Programm klicken. Ein grosses Merci aus der Schweiz dafür!
Apropos unterschiedliches Programm. Ähnlich wie letztes Jahr könnte ich dieses Jahr meinem Besuch dort wieder mit einem Tag versehen. Metakulturell.
Denn wie Gunter Dueck oder auch Mr. Pisa, Andreas Schleicher es fordern, würde es nicht schaden, sich vermehrt über die digitale Gesellschaft und den damit zusammenhängenden Kompetenzen auszutauschen. Sei es eher generell als metakulturellen Diskurs mit einer möglichst methnokulturellen Empathie, wie ihn Gunter Dueck fordert oder wie bei Schleicher speziell im Bildungsbereich unter den Lehrpersonen.
Links:
re:publica 2013
Sessionplan #rp13
Archiv der re:publica
Blog4Search Re:view 2012
Darum mache ich es nun ganz kurz, denn ein sehr wertvoller Tweet auf Twitter ist mir hängen gebleiben. .
Seine Fleissarbeit findet man unter http://michaelkreil.github.io/republicavideos/ und man kann sich so selbst durch das sehr unterschiedliche Programm klicken. Ein grosses Merci aus der Schweiz dafür!
Apropos unterschiedliches Programm. Ähnlich wie letztes Jahr könnte ich dieses Jahr meinem Besuch dort wieder mit einem Tag versehen. Metakulturell.
Denn wie Gunter Dueck oder auch Mr. Pisa, Andreas Schleicher es fordern, würde es nicht schaden, sich vermehrt über die digitale Gesellschaft und den damit zusammenhängenden Kompetenzen auszutauschen. Sei es eher generell als metakulturellen Diskurs mit einer möglichst methnokulturellen Empathie, wie ihn Gunter Dueck fordert oder wie bei Schleicher speziell im Bildungsbereich unter den Lehrpersonen.
Links:
re:publica 2013
Sessionplan #rp13
Archiv der re:publica
Blog4Search Re:view 2012
Mittwoch, 30. Januar 2013
Wie funktioniert das Internet?
Etwas nostalgisch, aber im Prinzip immer noch gültig, zeigte die Sendung mit der Maus vor gut vier Jahren wie das Internet funktioniert:
Quelle: http://youtu.be/8PNRrOGJqUI
Ein Glossar über die wichtigsten Begriffe zum Internet findet man auch bei Switch, der nationalen Registrierungsstelle für Domainadressen in der Schweiz.
Quelle: http://youtu.be/8PNRrOGJqUI
Ein Glossar über die wichtigsten Begriffe zum Internet findet man auch bei Switch, der nationalen Registrierungsstelle für Domainadressen in der Schweiz.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Soziales Lernen mit Social Media in der Erwachsenenbildung?
Am 4. Dezember 2012 fand in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) der Workshop "Soziales Lernen mit Social Media?" statt. Der thematische Schwerpunkt lag dabei auf dem Nutzen von Social Media Tools in der Basisbildung. Das SVEB hat das erste Ergebnis dieses Workshop in einem kurzen Online-Bericht auf ihrer Webseite zusammen gefasst.
Für die Autorin, die diesen Impuls-Workshop durchführte, ist nun von Interesse zu erfahren, wer ebenfalls Erfahrungen mit sozialem Lernen mit Social Media gemacht hat. Wie lässt sich der Prozess des sozialen Lernens mit Social Media verbinden, in Social Media integrieren oder fördern?
Kommentare, Ideen oder ein Diskurs dazu sind willkommen.
"Social Media erprobt von sechs Weiterbildungsfachleuten. Erfolgreicher Workshop zur Nutzung von Social Media im Unterricht mit Geringqualifizierten.
Die Internetexpertin Beatrice Krause stellte am 4. Dezember 2012 im SVEB-Workshop «Soziales Lernen mit Social Media» drei verschiedene Social Media Tools vor, die zur Förderung der Literalität geeignet sein könnten. Die Tools wurden von den TeilnehmerInnen erprobt, diskutiert und bewertet. Das sichere soziale Lernnetzwerk Edmodo fand bei allen TeilnehmerInnen Anklang. Sie waren sich einig, dass Edmodo gut geeignet ist, Lernende in einem geschlossenen Raum in den Umgang mit sozialen Medien einzuführen. Positiv beurteilt wurde auch das Foto-Netzwerk Flickr. Es bietet die Möglichkeit Fotos auszutauschen und zu kommentieren und es können geschlossene Benutzergruppen organisiert werden. Als ungeeignet wurde Twitter eingestuft. Die Nutzung ist komplex und die Öffentlichkeit birgt für die Zielgruppe der wenig Qualifizierten nicht die vertrauensvolle Umgebung, die für das Lernen ausschlaggebend ist. Am Kurs arbeiteten die TeilnehmerInnen an konkreten Aufgaben und konnten direkt erfahren, wie soziales Lernen mit Social Media funktioniert und ob die Tools für das persönliche und berufliche Leben nützlich sein können. Die Teilnehmenden bestätigten, dass sich Kursleitende mit der Anforderung konfrontiert sehen Informations- und Kommunikationstechnologie, immer häufiger auch «Social Media» in ihre Arbeit integrieren zu müssen, ohne selbst die nötige persönliche Erfahrung und das didaktische Knowhow mitzubringen. Am Kurs wurde vereinbart nach einigen Monaten der praktischen Anwendung von «Social Media» in der Unterrichtstätigkeit mit gering qualifizierten Lernenden einen Erfahrungsaustausch zu organisieren."Quelle: SVEB News 12.12.2012
Für die Autorin, die diesen Impuls-Workshop durchführte, ist nun von Interesse zu erfahren, wer ebenfalls Erfahrungen mit sozialem Lernen mit Social Media gemacht hat. Wie lässt sich der Prozess des sozialen Lernens mit Social Media verbinden, in Social Media integrieren oder fördern?
Kommentare, Ideen oder ein Diskurs dazu sind willkommen.
Freitag, 12. Oktober 2012
Via Social Media gemeinsam Kunstwerke schaffen
Mit Social Media soll man sich vernetzen (Facebook), miteinander kommunizieren (Twitter) und Wissen und Informationen miteinander teilen (Wikipedia). Aber auch das gemeinsame Schaffen neuer künstlerischer Werke unterstützen die sozialen Medien, wie zwei Beispiele im Netz eindrücklich zeigen.
Kevin Macdonald und Ridley Scott forderten die YouTube-Nutzenden auf, ihren persönlichen "Life in a Day" am 24. Juli 2010 zu filmen und ihnen das Video zusenden. Aus 4500 Stunden Videomaterial von rund 80.000 Menschen aus 192 Länder schnitten sie eine 90-minütige Dokumentation zusammen. Premiere des Filmes war am 27. Januar 2011 auf Youtube (Trailer), danach lief der Film auch auf den internationalen Filmfestspielen wie Sundance oder der Berlinale.
Auch Eric Whitacre dienten YouTube-Filme der Nutzenden als Grundlage für seinen virtuellen Chor. Die Teilnehmenden bekamen von ihm den Text und die Musik, sahen ihn virtuell als Dirigenten und nahmen sich selbst beim Singen via Webcam auf. Auf seiner Webseite zählt man inzwischen 3´746 Videos von 2'945 Personen aus 73 Ländern. Er arrangierte diese einzelnen Stimmen virtuell zu einem gemeinsamen, beeindruckenden Chor.
Ein kleiner Wermutstropfen sind aber die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland, die verhindern, dass der
ansehen. Beide vorgestellten Beispiele zeigen anschaulich, wie die Macher dieser Projekte das grosse Potenzial der Internet-User nutzen.
Kevin Macdonald und Ridley Scott forderten die YouTube-Nutzenden auf, ihren persönlichen "Life in a Day" am 24. Juli 2010 zu filmen und ihnen das Video zusenden. Aus 4500 Stunden Videomaterial von rund 80.000 Menschen aus 192 Länder schnitten sie eine 90-minütige Dokumentation zusammen. Premiere des Filmes war am 27. Januar 2011 auf Youtube (Trailer), danach lief der Film auch auf den internationalen Filmfestspielen wie Sundance oder der Berlinale.
Auch Eric Whitacre dienten YouTube-Filme der Nutzenden als Grundlage für seinen virtuellen Chor. Die Teilnehmenden bekamen von ihm den Text und die Musik, sahen ihn virtuell als Dirigenten und nahmen sich selbst beim Singen via Webcam auf. Auf seiner Webseite zählt man inzwischen 3´746 Videos von 2'945 Personen aus 73 Ländern. Er arrangierte diese einzelnen Stimmen virtuell zu einem gemeinsamen, beeindruckenden Chor.
Ein kleiner Wermutstropfen sind aber die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland, die verhindern, dass der
"Virtual Choir 2.0 in Deutschland aufgrund der fehlenden Einigung mit der Verwertungsgesellschaft GEMA nicht auf Youtube angeschaut werden kann.", wie Erich auf der deutschen Version der seiner Website dazu vermerkt.In der Schweiz kann man diese Videos auf YouTube unter http://www.youtube.com/virtualchoir
ansehen. Beide vorgestellten Beispiele zeigen anschaulich, wie die Macher dieser Projekte das grosse Potenzial der Internet-User nutzen.
Montag, 3. September 2012
Gedankensplitter: Macht das Internet blöd?
Zurzeit herscht helle Aufregung über das neue Buch von Manfred Spitzer, in dem er über die "Digitale Demenz - Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen" klagt. Und dies recht drastisch, wie man auch seinen Erläuterungen beim Günter Jauch am letzten Sonntagabend folgen konnte. Es wirkte wie ein "Glaubenskampf" zwischen den technisch-kritischen Vertretern Manfred Spitzer / Petra Gerster (ZDF-Moderatorin) und technisch-affinen Vertretern wie Ranga Yogeshwar (Wissenschaftsjournalist) / Klaus Peter Jantke (Kindermedienforscher).
Interessant vor diesen Hintergrund ist, dass vor kurzen eine aktuelle Studie des Schweizer Nationalfond herauskam, bei der festgestellt wurde, dass beispielsweise das "Internet [...] Kindern zu besseren Schreibfähigkeiten [verhilft]".
Was soll man nun als "Laie" glauben? In jeden Fall ist es sicher ratsam, selbst Internetkompetenzen, welche auch als "Web Literacy" bezeichnet werden, zu erwerben. Damit man den Umgang mit dem "neuen" Medium lernt und dann dieses Wissen auch seinen Kindern weiter geben kann.
Links zum Thema:
Gesammelte Rezesionen von Beat Döbeli Honegger zu dem Buch "Digitale Demenz"
ARD-Sendung Günter Jauch "Achtung, Computer! Macht uns das Internet dumm?" inkl. Hintergrundmaterial.
SNF-Studie Internet verhilft Kindern zu bessere Schreibfähigkeiten
Siehe auch frühere Blog4Search-Beiträge:
Gedankensplitter / re:view: re:publica - Die "gefühlte" Öffentlichkeit
Medien kümmern sich um Medienkompetenz
Meta-Suchmaschine: Yippy, auch für Kinder geeignet
Interessant vor diesen Hintergrund ist, dass vor kurzen eine aktuelle Studie des Schweizer Nationalfond herauskam, bei der festgestellt wurde, dass beispielsweise das "Internet [...] Kindern zu besseren Schreibfähigkeiten [verhilft]".
Was soll man nun als "Laie" glauben? In jeden Fall ist es sicher ratsam, selbst Internetkompetenzen, welche auch als "Web Literacy" bezeichnet werden, zu erwerben. Damit man den Umgang mit dem "neuen" Medium lernt und dann dieses Wissen auch seinen Kindern weiter geben kann.
Links zum Thema:
Gesammelte Rezesionen von Beat Döbeli Honegger zu dem Buch "Digitale Demenz"
ARD-Sendung Günter Jauch "Achtung, Computer! Macht uns das Internet dumm?" inkl. Hintergrundmaterial.
SNF-Studie Internet verhilft Kindern zu bessere Schreibfähigkeiten
Siehe auch frühere Blog4Search-Beiträge:
Gedankensplitter / re:view: re:publica - Die "gefühlte" Öffentlichkeit
Medien kümmern sich um Medienkompetenz
Meta-Suchmaschine: Yippy, auch für Kinder geeignet
Freitag, 22. Juni 2012
Aquamap - Gefahrlos in der Schweiz baden gehen
Endlich ist der Sommer da und langsam werden die Seen und Gewässer in der Schweiz immer wärmer, so dass dem Badespass fast nichts mehr entgegen steht. Doch Badeunfälle können das Vergnügen trüben. Die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) hat via Google Maps eine dreisprachige elektronische Aquamap erstellt, in denen alle gefährlichen und ungefährlichen Schwimmstrecken und Badeseen markiert sind.
Der Walensee beispielsweise, ist als einer der kältesten Seen der Ost-Schweiz bekannt und nur an wenigen Stellen kann man gut baden gehen. Aber im Strandbad Süd in Weesen geht dies problemlos auch mit Kindern.
Die Bedeutung der einzelnen Signaturen werden in einem separaten Dokument genauer erläutert. Aquamap.ch soll schrittweise ausgebaut und mittels verschiedener Versionen aktualisiert werden. Ein zusätzliches iPhone-App ist in Planung.
Link:
Aquamap.ch
Der Walensee beispielsweise, ist als einer der kältesten Seen der Ost-Schweiz bekannt und nur an wenigen Stellen kann man gut baden gehen. Aber im Strandbad Süd in Weesen geht dies problemlos auch mit Kindern.
Die Bedeutung der einzelnen Signaturen werden in einem separaten Dokument genauer erläutert. Aquamap.ch soll schrittweise ausgebaut und mittels verschiedener Versionen aktualisiert werden. Ein zusätzliches iPhone-App ist in Planung.
Link:
Aquamap.ch
Donnerstag, 7. Juni 2012
Das Internet rechnet neu mit 340 Sextillionen IP-Adressen
Das Internet wird immer grösser. Eine Folge davon ist, dass die Top-Level-Domains, also die Endungen einer Internetadresse, z.B. auf .bayern usw. erweitert werden und so eine neue Adressstruktur entsteht. Siehe früheren Post im Blog4Search.
Um nun einen Datenstau zu verhindern, der durch die steigenden Anwendungen von mobilen Geräten entstehen kann, wurde seit gestern das neue Protokoll IPv6 eingrührt. Damit bekommt jeder Computer, jedes Smartphone oder IPad zukünftig eine feste Computeradresse.
Der deutsche Radiosender SWR3 beschreibt auf seiner Webseite ausführlich, was sich damit für die Internetnutzenden ändert und was man dabei beachten muss. Inklusive Test, ob das eigene Gerät schon IPv6 tauglich ist.
Links:
SWR3-Beitrag "Eine Zahl mit 37 Nullen"
Test IPv6 Konnektivität
Info von Switch zu World IPv6 Launch am Mittwoch, 6. Juni 2012
Um nun einen Datenstau zu verhindern, der durch die steigenden Anwendungen von mobilen Geräten entstehen kann, wurde seit gestern das neue Protokoll IPv6 eingrührt. Damit bekommt jeder Computer, jedes Smartphone oder IPad zukünftig eine feste Computeradresse.
Der deutsche Radiosender SWR3 beschreibt auf seiner Webseite ausführlich, was sich damit für die Internetnutzenden ändert und was man dabei beachten muss. Inklusive Test, ob das eigene Gerät schon IPv6 tauglich ist.
Links:
SWR3-Beitrag "Eine Zahl mit 37 Nullen"
Test IPv6 Konnektivität
Info von Switch zu World IPv6 Launch am Mittwoch, 6. Juni 2012
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